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Später Sommerferien-Start: Kretschmann will nichts ändern

Dass die Bayern und Baden-Württemberger so spät in die Sommerferien starten, regt andere Länder seit Jahren gehörig auf. Doch Ministerpräsident Kretschmann zeigt sich unnachgiebig.  

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Die Schülerinnen und Schüler... in die Ferien entlassen. (Archivbild)  | Foto: Bernd Weißbrod/dpa
Die Schülerinnen und Schüler in Baden-Württemberg werden jedes Jahr gemeinsam mit Bayern als letzte in die Ferien entlassen. (Archivbild) Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Stuttgart (dpa/lsw) - Seit Jahren starten die Schülerinnen und Schüler in Baden-Württemberg und Bayern als bundesweit letzte in die Sommerferien. Daran soll sich aus Sicht von Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) auch nicht so schnell etwas ändern. Man sehe keinen Grund an den bis 2030 bereits festgelegten Ferienterminen etwas zu ändern, sagte der Grünen-Politiker in Stuttgart.

Im Südwesten sind die Sommerferien jedes Jahr von Ende Juli oder Anfang August bis Mitte September. Nordrhein-Westfalens Bildungsministerin, Dorothee Feller, hatte eine Änderung der Sommerferienregelung gefordert. NRW hätte auch gern einmal einen späteren Ferienstart, sagte die CDU-Politikerin der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung". Zustimmung kam aus Thüringen, Niedersachsen und Hamburg.

Die Sommerferien werden von der Kultusministerkonferenz geregelt. Eine Änderung wäre frühestens zum Schuljahr 2030/31 möglich. Um zu vermeiden, dass die Ferien in allen Bundesländern gleichzeitig stattfinden, stimmen die Bundesländer die Ferienkalender seit etwa 50 Jahren aufeinander ab.

© dpa‍-infocom, dpa:250715‍-930‍-799884/1

Schlagworte: Winfried Kretschmann, Dorothee Feller, Jahren gehörig

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