Spannendes Praktikum in angenehmer Atmosphäre
Larissa schnupperte in den Beruf Heilerziehungspflegerin hinein.
Larissa Schlüter, Klasse 8h &
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Die Caritas-Werkstatt St. Georg in der Uffhauserstraße in Haslach ist eine Werkstatt für Menschen, die eine Behinderung haben. Täglich arbeiten dort etwa 200 Beschäftigte in den Werkstätten, die von 15 Betreuern unterstützt werden. Die behinderten Menschen arbeiten in verschiedenen Bereichen wie zum Beispiel in der Druckerei oder der Näherei. Die Beschäftigten sind meistens in kleine Gruppen aufgeteilt. Aber es gibt auch Gruppen, in denen bis zu 20 Behinderte zusammenarbeiten, da man dort vom Arbeitsaufwand her mehrere Stationen bis zur Fertigstellung hat. Gearbeitet wird von 8 Uhr morgens bis 16 Uhr nachmittags. Die Aufträge kommen von den unterschiedlichsten Firmen.
Die Heilerziehungspfleger kümmern sich während der Werkstattarbeit um die Beschäftigten und erklären ihnen ihre Arbeiten. Außerdem organisieren sie die Arbeitsabläufe und treffen die nötigen Vorbereitungen hierfür.
Ich habe mich für ein Praktikum als Heilerziehungspflegerin entschieden, weil ich sehr gerne mit Menschen arbeite und schon zu Behinderten Kontakt hatte. Ich bin nämlich in der Musical-AG meiner Schule und dort spielt auch eine Schülerin mit, die eine geistige Behinderung hat. Und ich habe immer sehr viel Spaß mit ihr.
Ich verbrachte die Praktikumswoche in der Gruppe der Druckerei, was sehr interessant und auch amüsant war. Wir haben zum Beispiel Infoblätter für einen Jugendtreff erstellt und einen Ostergruß in der Form eines Serviettenhalters gebastelt. Mir ist aufgefallen, dass die Behinderten sehr schnell und sehr sorgfältig arbeiten können. Zu meinen Aufgaben gehörte, sie zu fördern, auf die Gruppe aufzupassen und ihnen bei den Aufträgen von den Firmen zu helfen. Außerdem habe ich sie in ihren alltäglichen Bewegungen unterstützt.
war am ersten Tag,
weil alle Beschäftigten mich sehr nett begrüßt haben."
Für mich war es eine sehr interessante und spannende Erfahrung, mit Menschen zu arbeiten, die eine Behinderung haben. Und ich finde es gut, dass es auch für diese Menschen Arbeitsstellen hier in Freiburg gibt. Ich kann mir den Beruf der Heilerziehungspflegerin sehr gut für mich vorstellen, weil ich glaube, dass ich die Fähigkeiten für diesen Beruf mitbringe und es mir sehr viel Spaß macht, andere Menschen zu unterstützen.
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