Der SC Freiburg schafft Historisches: An keinem der 34 Spieltage standen die Freiburger auf einem zweistelligen Platz. Ein Rückblick auf eine Saison, die Höhen, Tiefen und eine Corona-Pause beinhaltete.
Auftakt nach Maß: Der SC Freiburg gewinnt das erste Spiel der Saison gegen Mainz 05. Zu diesem Zeitpunkt sieht es noch danach aus, dass die Freiburger wahrscheinlich ihre Abschiedssaison im Schwarzwald-Stadion spielen werden. Nach dem Spieltag steht der SC auf Rang drei. Foto: Patrick Seeger (dpa)
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Zweiter Sieg im zweiten Spiel: Beim Aufsteiger aus Paderborn können die Freiburger mit Effizienz und etwas Spielglück mit 3:1 gewinnen. Nach dem Spieltag steht die Streich-Elf auf Tabellenplatz zwei! Foto: Friso Gentsch (dpa)
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Die Serie bricht: Und das im doppelten Sinn! Im dritten Spiel der Saison kassieren die Freiburger eine 1:2-Niederlage gegen den 1. FC Köln. Das ist deshalb so kurios, weil die Kölner über 20 Jahre nicht mehr in Freiburger gewinnen konnten. Der SC rutscht ab auf Rang sechs. Foto: Patrick Seeger (dpa)
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Jubel mit den Fans: Im „Derby“ gegen die TSG Hoffenheim kann der SC Freiburg am vierten Spieltag satt mit 3:0 gewinnen. Durch den Sieg im Kraichgau rückt der SC vor auf Platz drei und steht so vor den Bayern. Foto: Achim Keller
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Unentschieden: Das erste Remis der Saison spielen die Freiburger am 5. Spieltag gegen den FC Augsburg. 1:1 endet die Partie im Schwarzwaldstadion, nun stehen die Freiburger auf Rang vier in der Tabelle. Foto: Patrick Seeger (dpa)
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Geniestreich: Im Auswärtsspiel bei Fortuna Düsseldorf steht es lange Unentschieden, ehe der eingewechselte Luca Waldschmidt, frisch gewordener Nationalspieler, mit einem satten und sehenswerten Linksschuss für den Freiburger Sieg sorgt. Der Sportclub nun wieder auf Rang drei. Foto: Roland Weihrauch (dpa)
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Mentalitätsmonster: Gegen Borussia Dortmund erzielen die Freiburger spät den 2:2-Ausgleich, Grifo zwingt BVB-Verteidiger Akanji zum Eigentor und dem damit verbundenen Punkt. Nach diesem Spieltag steht Sportclub auf Rang vier. Foto: Patrick Seeger (dpa)
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Dank an die Fans: Im Auswärtsspiel bei Union Berlin kassieren die Freiburger, auch wegen eines Fehlers von SC-Debütant Niclas Thiede, mit 0:2. Die Freiburger rutschen auf Rang sechs. Foto: Monika Skolimowska (dpa)
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Ausrufezeichen: Eine Woche später gewinnen die Freiburger vor heimischer Kulisse mit 2:1 gegen RB Leipzig, die Freude bei Christian Streich umso größer. Nun stehen die Freiburger auf platz drei, hinter Bayern und Gladbach. Foto: Achim Keller
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Standardspezialisten: Am 10. Spieltag sind die Freiburger zu Gast beim SV Werder Bremen, dem Team mit den meisten Standardgegentoren. Und auch die Freiburger sind gleich doppelt nach einem ruhenden Ball erfolgreich, spät im Spiel trifft Nils Petersen zum 2:2-Ausgleich. Freiburg nun auf Platz fünf. Foto: Axel Heimken (dpa)
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Bodycheck: Es ist die Szene des Spiels: Frankfurts Kapitän Abraham räumt SC-Trainer Christian Streich mit einem rüden Bodycheck um und sieht anschließend Rot. Der SC Freiburg kann das Sportliche mit 1:0 für sich entscheiden und steht nach turbulenten 90 Minuten auf Platz vier. Foto: Patrick Seeger (dpa)
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Punkteteilung: Am 12. Spieltag endet die Partie des SC Freiburg in Leverkusen mit 1:1. Das erste Mal, dass sich der Tabellenplatz der Freiburger nicht verändert, sie bleiben auf Rang vier. Foto: Bernd Thissen (dpa)
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Niederlage am Rhein: Auch das Klagen und Reklamieren von Nico Schlotterbeck reicht nicht. Gegen Gladbach verliert der SC Freiburg mit 2:4 und rutscht auf Rang sechs ab. Foto: David Inderlied (dpa)
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Traumfreistoß: Lange steht es 0:0 gegen den VfL Wolfsburg, ehe Jonathan Schmid mit einem Traumfreistoß an den Pfosten das Spiel für den SC Freiburg entscheidet. Die Hausherren gewinnen 1:0 und klettern auf Platz fünf. Foto: THOMAS KIENZLE (AFP)
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Hauptstadt-Niederlage: Gegen die Hertha muss der Sportclub am 15. Spieltag ran. Das Spiel gegen die Hauptstädter geht 0:1 verloren, weshalb die Freiburger in der Tabelle hinter die Bayern auf Rang sieben fallen. Foto: Soeren Stache (dpa)
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Rekordmeister: Im Duell der Tabellennachbarn steht es am Mittwochabend, im vorletzten Spiel der Hinrunde lange 1:1, ehe die Bayern dank eines 18-Jährigen mit 3:1 gewinnen können. Foto: Patrick Seeger (dpa)
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„Eier aus Stahl“: Mit einem sog. Panenka-Elfmeter, also einem gechippten Strafstoß trifft Vincenzo Grifo beim 2:2 auf Schalke und bezeichnet das als „Eier aus Stahl“-haben. Der SC Freiburg beendet die Hinrunde auf Rang acht hinter der TSG 1899 Hoffenheim. Foto: Rolf Vennenbernd (dpa)
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Mit Feuer in die Rückrunde: Gegen Mainz gewinnen die Freiburger am 18. Spieltag mit 2:1 und machen mit dem erfolgreichen Fußball der Hinrunde weiter. Der Sieg ist gleichbedeutend mit Rang sieben. Foto: Thomas Frey (dpa)
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Rückschlag? Das Spiel gegen den Tabellenachzehnten aus Paderborn verliert das Sportclub etwas überraschend mit 0:2, anders als in der Hinrunde können die SC-Spieler nicht mit Effizienz drei Punkte einfahren. Das heißt aber auch, dass die Freiburger nun auf Rang acht stehen. Foto: Patrick Seeger (dpa)
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Von der Rolle: Der bislang demonstrierte Erfolg scheint den Freiburgern in der Winterpause abhanden gekommenn zu sein. Bei abstiegsbedrohten Kölner gehen die Freiburger ergebnistechnisch mit 0:4 unter, bleiben aber weiterhin achter. Foto: Federico Gambarini (dpa)
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Herabschauender Hund: Während die Hoffenheimer nach 90 Minuten Yoga praktizieren, freut man sich beim Sportclub wieder über einen 1:0-Sieg. Trotz der gewonnen drei Punkte bleiben die SC-Spieler aber weiter auf Platz acht. Foto: Patrick Seeger (dpa)
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Resignation: In Augsburg spielen die Freiburger dominanten, aber nicht gefährlichen Fußball und holen einen Punkt in der Fuggerstadt. Trotz können sie an Hoffenheim vorbei auf Platz sieben ziehen. Foto: Tom Weller (dpa)
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Kaum zu glauben: Eine Woche nach dem Unentschieden gegen Augsburg folgt die Niederlage gegen den Tabellensechzehnten aus Düsseldorf. Die Freiburger sind nicht mehr so erfolgreich wie noch in der Hinrunde und rutschen deshalb ab auf Platz neun. Foto: Patrick Seeger (dpa)
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DFB-Proteste: Das Spiel gegen Borussia Dortmund steht im Zeichen der Proteste gegen den DFB, auch die Partie in Dortmund wird unterbrochen, weil Fans DFB und Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp verbal attackieren. Das Spiel endet 0:1 aus Freiburger Perspektive, Rang neun bleibt aber bestehen. Foto: Guido Kirchner (dpa)
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Vor-Corona-Zeit: Die Pandemie deutet sich zwar noch an, dass der 3:1-Sieg des SC Freiburg gegen Union Berlin der vorerst letzte sein würde, war nicht abzusehen. Freiburg geht auf Rang acht in die Corona-Zwangspause. Foto: Patrick Seeger (dpa)
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Mund- und Nasenbedeckung: Zwei Monate und eine Woche später rollt der Ball in der Bundesliga wieder. In Leipzig spielt der SC Freiburg 1:1-Unentschieden, die Fans müssen sich an sehr viele gewöhnen. Freiburg steht nun auf Platz sieben. Foto: JAN WOITAS (AFP)
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Geister-Heimspiel: Das erste Spiel im Schwarzwald-Stadion vor leerer Kulisse. Gegen Abstiegskandidaten Werder Bremen zeigen die Freiburger eine durchwachsene Leistung und müssen sich gegen einen schwachen Gegner dennoch mit 0:1 geschlagen geben. Freiburg weiterhin auf Platz sieben. Foto: Thomas Kienzle (dpa)
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Spektakel: In Frankfurt spielt der SC Freiburg 3:3-Unentschieden, ein spektakuläres Spiel endet in einer Punkteteilung. Effiziente Freiburger beklagen sich nach 90 Minuten wegen individueller Fehler über den Punktverlust. Der SC rutscht ab auf Rang acht, es fehlen noch zwei Punkte zum sicheren Klassenerhalt. Foto: Arne Dedert (dpa)
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Flutlichtspiel: Im Freitagspiel verliert der SC Freiburg 0:1 gegen Leverkusen, trotz der Tatsache, dass die Freiburger mehr Chancen verzeichneten. Der sichere Klassenerhalt wird erneut verpasst, Rang acht bleibt bestehen. Foto: Ronald Wittek (dpa)
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Rekord-Joker: Viele Gewissheiten gibt es im Fußball nicht wirklich, aber manche dann doch. So zum Beispiel, dass Nils Petersen nach Einwechslung trifft und Borussia Mönchengladbach in Freiburg verliert. 1:0 gewinnt der Sportclub und feiert somit den Klassenerhalt. Weiterhin ist er auf Rang acht. Foto: Ronald Wittek (dpa)
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Europa verpasst: Ein Sieg in Wolfsburg und die Chancen auf Europa hätten vielleicht anders ausgesehen. Weil die Freiburger aber in zehn schwachen Minuten zwei Gegentore kassieren, reicht es am Ende nicht für einen Auswärtssieg. Freiburg verharrt auf Platz acht. Foto: Sascha Steinbach (dpa)
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Ausgerechnet Darida: Der ehemalige SC-Spieler Vladimir Darida steht im Fokus der Begegnung gegen Hertha BSC. Darida verschuldet einen Freiburger Treffer, sein Foul verhindert einen Berliner Treffer. Am Ende gibt es eine tröstende Umarmung von Ex-Trainer Streich, der Sportclub hat auf Platz acht noch Rest-Chancen auf Europa. Foto: Achim Keller/SCFreiburg/POOL
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Die Entscheidung: Am vorletzten Spieltag muss der SC Freiburg auswärts zum FC Bayern, der gleichzeitig die Meisterschaft perfekt machen kann. Ein zu großes Unterfangen für den SC Freiburg, der mit 1:3 verliert und damit Platz sieben nicht mehr einholen kann. Foto: SVEN HOPPE (AFP)
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Kantersieg als Krönung: Mit 4:0 besiegt der SC Freiburg am 34. Spieltag Schalke 04. Damit schaffen die Freiburger Historisches, weil sie eine ganze Saison auf einstelligen Tabellenplätzen geblieben sind. Am Ende fehlt nur ein Punkte auf den Tabellensiebte aus Wolfsburg. Foto: RALPH ORLOWSKI (AFP)
