Streich versteht Deniz Aytekin

Coach Christian Streich vom SC Freiburg hat nach der Roten Karte gegen Bo Svensson im DFB-Pokal sowohl Verständnis für seinen Trainerkollegen vom FSV Mainz als auch für Schiedsrichter Deniz Aytekin geäußert.
"Es ist wichtig, dass wir uns nicht leiten lassen emotional und die Klappe halten", sagte Christian Streich. Sein Mainzer Kollege Bo Svensson habe sich aber entschuldigt. Das sei gut und Aytekins Platzverweis nicht überzogen gewesen. Svensson hatte das Unparteiischen-Gespann im Pokal-Achtelfinale gegen Bayern München (0:4) gefragt, ob es blind sei, und war daraufhin des Innenraums verwiesen worden.
"Es war jetzt halt so", sagte Streich. "Du triffst nicht an jedem Tag die gleichen Entscheidungen. Man trifft je nach Zustand sogar sehr unterschiedliche Entscheidungen. Es gibt interessante Studien: Mit Hunger Urteile fällen oder mit vollem Bauch", erklärte der 57-Jährige. Er sehe generell nicht gerne Gelbe und Rote Karten für Trainer, ergänzte Streich, der selbst oft temperamentvoll an der Seitenlinie auftritt. "Mir wäre es lieber, es gäbe sie nicht." Ihm helfe es am meisten, wenn er gesagt bekomme, er solle etwas ruhiger werden. "Wenn der Ton da moderat ist, bin ich wieder unten." Viele Schiedsrichter oder vierte Offizielle würden das super machen.
"Es war jetzt halt so", sagte Streich. "Du triffst nicht an jedem Tag die gleichen Entscheidungen. Man trifft je nach Zustand sogar sehr unterschiedliche Entscheidungen. Es gibt interessante Studien: Mit Hunger Urteile fällen oder mit vollem Bauch", erklärte der 57-Jährige. Er sehe generell nicht gerne Gelbe und Rote Karten für Trainer, ergänzte Streich, der selbst oft temperamentvoll an der Seitenlinie auftritt. "Mir wäre es lieber, es gäbe sie nicht." Ihm helfe es am meisten, wenn er gesagt bekomme, er solle etwas ruhiger werden. "Wenn der Ton da moderat ist, bin ich wieder unten." Viele Schiedsrichter oder vierte Offizielle würden das super machen.