IT
Synthetische DNA könnte in Zukunft helfen, Unmengen an Daten zu speichern

Wie können die Datenmassen künftig sicher und kostengünstig gespeichert werden? Eine mögliche Lösung: DNA. Damit könnten auf Salzkörngröße 230 Jahre HD-Videos gespeichert werden.
Vor mehr als 50 Jahren haben magnetisierbare Materialien die Ära der Lochkarten als Speichermedien für Computer beendet. Bald soll auch deren Zeit gekommen sein – synthetische DNA ist als Speicher der heißeste Kandidat, um die Datenflut in den Griff zu kriegen.
Steuererklärungen, Kontoauszüge, Zeitungsartikel: Dank der Digitalisierung sind Informationen schnell und unkompliziert verfügbar. Doch je mehr Anteile des täglichen Lebens in Einsen und Nullen übersetzt werden, desto mehr Raum benötigen diese Daten. Allein die Videoplattform Youtube muss in jeder Minute mehr als 500 Stunden hochgeladenes Filmmaterial speichern – so entstehen jede Stunde Dutzende Terabyte an Daten, die in gigantischen Rechenzentren weltweit aufbewahrt werden.
Wie bleiben die Daten längerfristig zugänglich?
IT-Unternehmen stehen daher vor der Herausforderung: Wie können Daten künftig sicher und kostengünstig gespeichert werden? Bislang verschlingen der Betrieb und die Kühlung von Servertürmen enorm viel Energie und Platz.
Ein weiteres Problem: Wie bleiben die Daten längerfristig zugänglich? CDs sind nicht für die Ewigkeit gemacht. Und auch der technologische Fortschritt bringt Probleme mit sich, die vermutlich jeder schon erlebt hat: Neuere Computer verzichten auf Diskettenlaufwerke und auch Abspielgeräte für alte Videokassetten verschwinden aus dem Handel. Die Suche nach einem Speichermedium mit einer längeren ...
Steuererklärungen, Kontoauszüge, Zeitungsartikel: Dank der Digitalisierung sind Informationen schnell und unkompliziert verfügbar. Doch je mehr Anteile des täglichen Lebens in Einsen und Nullen übersetzt werden, desto mehr Raum benötigen diese Daten. Allein die Videoplattform Youtube muss in jeder Minute mehr als 500 Stunden hochgeladenes Filmmaterial speichern – so entstehen jede Stunde Dutzende Terabyte an Daten, die in gigantischen Rechenzentren weltweit aufbewahrt werden.
Wie bleiben die Daten längerfristig zugänglich?
IT-Unternehmen stehen daher vor der Herausforderung: Wie können Daten künftig sicher und kostengünstig gespeichert werden? Bislang verschlingen der Betrieb und die Kühlung von Servertürmen enorm viel Energie und Platz.
Ein weiteres Problem: Wie bleiben die Daten längerfristig zugänglich? CDs sind nicht für die Ewigkeit gemacht. Und auch der technologische Fortschritt bringt Probleme mit sich, die vermutlich jeder schon erlebt hat: Neuere Computer verzichten auf Diskettenlaufwerke und auch Abspielgeräte für alte Videokassetten verschwinden aus dem Handel. Die Suche nach einem Speichermedium mit einer längeren ...