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Synthetische DNA könnte in Zukunft helfen, Unmengen an Daten zu speichern

  • Sa, 19. September 2020, 19:24 Uhr
    Bildung & Wissen

Wie können die Datenmassen künftig sicher und kostengünstig gespeichert werden? Eine mögliche Lösung: DNA. Damit könnten auf Salzkörngröße 230 Jahre HD-Videos gespeichert werden.

Ein Werbegag für die Serie Biohackers:...e die Speichertechnik von morgen sein.  | Foto: Markus Bachmann photography
Ein Werbegag für die Serie Biohackers: Netflix ließ eine Folge davon auf DNA speichern. Das könnte die Speichertechnik von morgen sein. Foto: Markus Bachmann photography
Vor mehr als 50 Jahren haben magnetisierbare Materialien die Ära der Lochkarten als Speichermedien für Computer beendet. Bald soll auch deren Zeit gekommen sein – synthetische DNA ist als Speicher der heißeste Kandidat, um die Datenflut in den Griff zu kriegen.
Steuererklärungen, Kontoauszüge, Zeitungsartikel: Dank der Digitalisierung sind Informationen schnell und unkompliziert verfügbar. Doch je mehr Anteile des täglichen Lebens in Einsen und Nullen übersetzt werden, desto mehr Raum benötigen diese Daten. Allein die Videoplattform Youtube muss in jeder Minute mehr als 500 Stunden hochgeladenes Filmmaterial speichern – so entstehen jede Stunde Dutzende Terabyte an Daten, die in gigantischen Rechenzentren weltweit aufbewahrt ...

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