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Jule sah es, musterte es von oben bis unten und streckte ganz langsam die Hand aus, um das (ja, Jule hat sich auch gewundert!) Zauberbuch zu packen. Aber dazu kam sie nicht, denn als sie es nur mit den Fingerspitzen berührte, zuckte mitten am graubewölktem Sommerhimmel ein leuchtend greller Blitz auf und riss sie mit Gewalt nach oben vom Boden weg. So plötzlich wie er aufgetaucht war, verschwand der Blitz auch wieder. "Aaahhh! Hiiiiilfe!", schrie Jule lang, hoch und durchdringend. Sie fiel und fiel aus dem Himmel, bis sie endlich landete - erstaunlich weich, was sie nicht erwartet hatte. Schnell rappelte sie sich auf, um von diesem gruseligen Buch wegzurennen, aber da war nicht mehr der warme, von der Sommersonne aufgeheizte Bürgersteig, sondern Schnee soweit das Auge reichte. Nur in der Ferne sah sie ein großes Etwas, das sich schnell auf sie zubewegte. Nach kurzer Zeit konnte sie grob erkennen was das Etwas war: ein großes Schneemonster. Ein Yeti, überlegte Sie? Aber die Zeit zum recherchieren hatte sie jetzt nicht, denn sie musste in diesem Moment sich entscheiden: flüchten oder Freunde werden? Aber sich mit einem Schneemonster dieser Art anzufreunden schien ihr unmöglich, es würde sie bestimmt nur verfolgen. Also rannte sie. Der Yeti aber war schneller. Kurz bevor das Schneemonster nach ihr greifen konnte wurde das Monster langsam zu einer weißgrauen Socke, der ganze Schnee zu einem weißen T-Shirt und das Zauberbuch zu einer buntgestreiften Unterhose. Jule ist nur mal wieder vor der Waschmaschine gehockt und hat sich Geschichten ausgedacht.
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