Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2010

Tim und das Glück

Ronja Lauber
Di, 20. April 2010, 15:57 Uhr
Schreibwettbewerb

Ronja Lauber, 10 Jahre, Grund und Hauptschule Rickenbach

An einem wunderschönen Sommertag fuhr Tim mit seinem giftgrünen Fahrrad in die Schule. Er fuhr über einen Zebrastreifen und dann nur noch um die Ecke. Als er angekommen war, lief er ins Klassenzimmer und setzte sich an seinen Platz. Nach und nach kamen alle Schüler – der Unterricht konnte beginnen.

Sie hatten als erstes Deutsch. Dort hatten sie gerade das Thema "Die Ente". Tim machte das Thema sehr viel Spaß. Als die Schule fertig war, fuhr er mit seinem giftgrünen Fahrrad nach Hause. Dort bekam er die Zeitung und las auf der Titelseite: Ein Polizeibeamter soll einen Räuber ausspionieren. Tim fragte sich, was wohl spionieren ist? "Naja" sagte sich Tim und ging ins Bett.

Am nächsten Morgen fuhr er wieder mit seinem Fahrrad in die Schule. Die Straße war noch fast leer. Nur ein paar Radfahrer fuhren außer Tim noch rum. Plötzlich erschrak Tim. Er sah den Räuber. Er erkannte ihn, weil er ein Bild von Ihm in der Zeitung gesehen hatte. Er beobachtete, dass der Räuber aus dem Supermarkt kam. Zum Glück war ein Polizist in der Nähe. Tim fuhr schnell zu ihm rüber und erzählte ihm alles. Der Polizist nahm den Räuber fest, und Tim fragte ihn: "Was ist eigentlich spionieren?"

"Das ist so etwas wie beobachten", antwortete der Polizist und fuhr mit dem Räuber zur Polizeistation. Tim freute sich, dass er herausgefunden hatte, was spionieren bedeutete, und geholfen hatte, den Räuber zu fangen. Er fuhr nach Hause, denn für die Schule war es jetzt eh zu spät.

Als er am nächsten Tag die Zeitung aufschlug, entdeckte er ein großes Foto von sich und einen großen Bericht über die Festnahme von dem Räuber und der Hilfe von Tim.

Ressort: Schreibwettbewerb