Berghauser Matten
Toter Baum bleibt in Ebringen als Experiment für Tiere stehen

Ein Experiment wagten Fachwarte auf den Berghauser Matten in Ebringen: Sie richteten einen toten Baum wieder auf, und lehnten ihn an einen noch lebenden, um das Wohnumfeld für Tiere zu erhalten.
Die Berghauser Matten oberhalb von Ebringen sind zu jeder Jahreszeit ein landschaftliches Kleinod. So auch an diesem Tag. Wo einige Dutzend Höhenmeter tiefer die Nebelsuppe wabert, liegen die Matten in herrlicher Wintersonne. Und sie erleben eine Premiere: Erstmals wird ein toter Baum nicht einfach entfernt, sondern im wahrsten Sinne des Wortes an einen lebenden angelehnt, auf dass das Leben im toten weiter geschützt werde.
Andreas Breisinger ist Vorsitzender der Fachwartevereinigung Markgräfler Land. Seit drei Jahren betreuen die Fachwarte in Absprache mit der Gemeinde Ebringen und dem Regierungspräsidium als oberer Naturschutzbehörde die Obstbäume auf den Berghauser Matten. Rund 1000, meist Kirschbäume, stehen ...
Andreas Breisinger ist Vorsitzender der Fachwartevereinigung Markgräfler Land. Seit drei Jahren betreuen die Fachwarte in Absprache mit der Gemeinde Ebringen und dem Regierungspräsidium als oberer Naturschutzbehörde die Obstbäume auf den Berghauser Matten. Rund 1000, meist Kirschbäume, stehen ...