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Über die Verletzlichkeit von Kunst

Nikolaus Trenz
  • Do, 13. September 2012
    Lörrach

     

Hans-Jürgen Vogt hat aus der zerstörten Holzfigur aus dem Grüttpark ein neues Kunstwerk geschaffen und sie so "gerettet".

„Sie ist nicht mehr die Figur vo... unten), an einen Tatort erinnernd.     | Foto: Nikolaus Trenz
„Sie ist nicht mehr die Figur vom Grütt“: Hans-Jürgen Vogt mit der zerstörten Frauen-Holzfigur aus dem Grüttpark. Die rote Farbe macht die Verletzungen der Figur, die offenbar bewusst gesetzt wurden (kleines Bild oben), deutlich. In der Regio-Messe war sie so ähnlich präsentiert (rechts unten), an einen Tatort erinnernd. Foto: Nikolaus Trenz
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LÖRRACH. Aus Kunst wurde neue Kunst. So lässt sich der Werdegang einer der beiden Holzfiguren vom Grüttpark beschreiben. Das Paar, von manchen Adam und Eva genannt, wurde 1982 im neuen Landschaftspark aufgestellt und hat es wegen wiederholter Attacken auf unterschiedlich kurze Lebenszeiten gebracht. Während Adam offenbar den Weg alles Irdischen ging, wurde Eva "gerettet". Der Lörracher Künstler Hans-Jürgen Vogt verhalf der Figur zu einer neuen Existenz – als Mahnmal gegen den vandalisierenden Umgang mit Kunst.

In einem "Marktgeflüster" (BZ vom 22. August, "Lange weg und noch vermisst") wurde an die einstigen Brückenfiguren erinnert. Darauf gab BZ-Leser Bernhard Henkel in Weil am Rhein den Tipp, dass Hans-Jürgen ...

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