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Unsere Traumschule

  • Fr, 09. Juli 2010
    Zisch-Texte

     

Die Klasse 4 c der Vigeliusschule I in Freiburg wünscht sich bunte Wände, Lesepaten und vieles mehr.

Träume sind wie bunte Seifenblasen   | Foto: ddp
Träume sind wie bunte Seifenblasen Foto: ddp
In unsere Traumschule müssten zuerst einmal alle Wände bunt angestrichen werden. Dann würden die Räume so eingerichtet, dass in jedem Raum andere Dinge angeboten werden, so dass die Schüler morgens selbst entscheiden könnten, worauf sie Lust haben. Man kann zum Beispiel in den Raum gehen, in dem man Experimente machen kann oder in den Computerraum. Im Leseraum gibt es außer der Lehrerin auch Eltern und Lesepaten, die den Kindern vorlesen oder beim Lesen helfen. Aber man kann auch mit Bewegung in der Sporthalle lesen und rechnen lernen. Zum Beispiel sagt die Lehrerin eine Rechenaufgabe und man muss dann zur richtigen Lösung rennen. Oder in der Halle sind überall Buchstaben auf dem Boden verteilt und man muss Wörter damit bilden.

Es gibt auch einen Raum, in dem man Hausaufgaben machen kann. Dort kann man irgendwann am Tag für eine Stunde hingehen, wenn man seine Hausaufgaben lieber in der Schule machen will als zu Hause. Wichtig ist, dass man Kinder mit Schwächen unterstützt, also dass es genug Lehrer gibt, die ihnen helfen können.

MeNuK wird im großen Schulgarten abgehalten. Dort können wir Blumen und Gemüse pflanzen und pflegen und untersuchen. Oder die Lehrerin könnte Aufträge geben, wie zum Beispiel: "Findet einen Zitronenfalter und versucht ihn abzumalen." Oder: "Untersucht ein Stück Erde. Welche Tiere findet ihr?"

Auf dem Dach der Schule gibt es eine Wiese, auf der man sich zwischendurch erholen kann. Von da aus kann man mit einer Rutsche in den Schulhof rutschen. Dort gibt es einen Spielplatz, ein Trampolin, einen Fußballplatz und einen Swimmingpool.

Im Winter kann man sich drinnen in einem Ruheraum erholen, in dem es Matratzen, Sofas und Kuschelecken gibt. Dort kann man schlafen, lesen oder Musik oder Hörspiele hören, wie in unserem Ruheraum. Oder man geht in den Tobe-Raum oder in den Spiele-Raum. Dort gibt es einen Tisch-Kicker, eine Modelleisenbahn und viele weitere Spielmöglichkeiten.

Es gibt ein großes Buffet mit Obst und anderen gesunden Sachen. In der Mensa gibt es leckeres Essen für jeden, also umsonst. Und es muss auch einen Wasserspender geben wie an unserer Schule, damit alle zu trinken haben. Denn das Gehirn braucht immer wieder Wasser, damit es gut denken kann.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 09. Juli 2010: PDF-Version herunterladen

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