Unterkunftsverzeichnis im nächsten Jahr

Hohberger Heimt- und Verkehrsverein zieht nach einem Jahr des Bestehens eine positive Bilanz.  

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HOHBERG (bew). Kurz und bündig verlief die Mitgliederversammlung des Hohberger Heimat- und Verkehrsvereins. Nachdem der Vorsitzende, Bürgermeister Klaus Jehle, der Toten des Vereins gedacht hatte und hier vor allem das Vorstandsmitglied Helmut Seger erwähnte, konnte Kassiererin Rosa Seger von einer ordentlichen Kassenlage berichten.

Vorsitzender Klaus Jehle ließ dann nochmals die Aktivitäten des noch jungen Hohberger Vereins seit der Gründung im vergangenen November Revue passieren. Er wies vor allem auf die verschiedenen Vorstandssitzungen hin, in denen intensiv daran gearbeitet wurde, dem Verein mit einer neuen Konzeption vor allem im Bereich Tourismus Schwung zu geben. Ein Gespräch mit Bürgermeister Peter Jehle aus dem Münstertal über Entwicklungsmöglichkeiten und Perspektiven fand ebenfalls statt. Die Zusammenarbeit mit der Lokalen Agenda ist ebenso angestrebt wie die Bemühung um Diplomarbeit eines Fachstudenten, in der die Möglichkeiten der weiteren Entwicklung des Fremdenverkehrs verstärkt behandelt werden soll. Unerwähnt blieb auch nicht die Beteiligung des Vereins an der 900-Jahrfeier in Hofweier.

Eine gut besuchte Veranstaltung zum Thema fand am 7. November statt, in der Verkehrsamtsleiter Feurig aus Staufen den Vertretern der Lokalen Agenda, Gemeinderäten, Gastronomen und Zimmervermietern über die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt im Bereich Fremdenverkehr sprach.

Bürgermeister Klaus Jehle sprach abschließend auch über geplante Unternehmungen. Hier steht die Neubeschilderung der Wanderwege durch den Schwarzwaldverein im Vordergrund, den man intensiv unterstützen will. Auch die Aufstellung eines Unterkunftsverzeichnisses ist im nächsten Jahr ebenfalls geplant. Nach der einstimmigen Entlastung und der problemlosen Änderung der Beitragsordnung wurde noch intensiv von den zahlreich anwesenden Mitgliedern über Wege- und Banksanierung gesprochen. Gute Absprachen unter den Wirten wurden verlangt, "damit auch am Mittwoch jeder Gast ein Essen bekommt". Gute Kinderspielplätze verlangte auch ein Gastwirt aus Diersburg, der auch die Familien mit Kindern im Blick hat.

Betont wurde abschließend auch, dass Urlauber und Übernachtungsgäste auf die nahen Städte verwiesen werden sollten. Ebenso sollte nicht vergessen werden, dass der Heimat- und Verkehrsverein auch das Wort "Heimat" im Namen führt. Hier sei der Verein ebenfalls gefordert. Er muss nicht Heimatidylle schaffen, sondern dafür sorgen, dass Heimat für alle Bewohner und Gäste erlebbar ist. Hier sei natürlich auch die Gemeinde gefordert. Vorsitzender Bürgermeister Klaus Jehle versprach hier weitere Verbesserung in der Zusammenarbeit.

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