Er ist der heimliche Stammvater des Impressionismus: Das Kunstmuseum Basel zeigt Gemälde von Camille Pissarro in einer Retrospektive. Zu sehen ist ein sanfter Revolutionär.
So viel Aufmerksamkeit wie die anderen hat er nie auf sich gezogen. Sind es heute etwa Claude Monets Seerosen, Edgar Degas’ Tänzerinnen oder Auguste Renoirs Bilder des pulsierenden Pariser Lebens, die sich vor dem inneren Auge drängen, wenn der Begriff Impressionismus fällt, tritt das Werk Camille Pissarros in die zweite Reihe zurück. Während seine Künstlerkollegen die neuen Freiheiten der Pleinair-Malerei ...