Gemeinsam mit Klaus Birkenmeier sind wir den Tarodunumrundweg Kirchzarten abgelaufen. Von unserer Schule, der GHS Buchenbach, sind wir zuerst bis zur Tarodunumgrundschule in Burg. Dort fängt der Rundweg an. Klaus Birkenmeier hat sich wie ein alter Kelte verkleidet. Er erzählte uns, dass die Siedlung 16 Hektar groß war und sie 150 Jahre vor Christi Geburt bis 80 Jahre vor Christi Geburt bestanden hat, also etwa 70 Jahre lang. In der Siedlung gab es zahllose Händler und Handwerker. Erst 1987 wurden die ersten Funde gemacht. Im Gewann Hofacker hatte ein Student eine Goldmünze aus der keltischen Zeit entdeckt.
Dann gingen wir weiter. Der zweite Punkt lag am Kreisverkehr Birkenhof. Dort erklärte Klaus Birkenmeier den Aufbau des Walles. Als wir ihn anguckten, merkten wir, dass es dort ziemlich weit hinunter ging. Auf einem Bauernhof machten wir Vesperpause. Den dritten Punkt ließen wir aus, weil es sonst zu spät geworden wäre. Der dritte Punkt liegt an der Westspitze und heißt auch so.
Den vierten Punkt kennt fast jeder: das Gasthaus Schlüssel in Buchenbach. Dort hat Klaus Birkenmeier uns erzählt, dass man, wenn man genau hinschaut, einen Knick im Feld sieht. Dort schlängelte sich früher die Mauer entlang, am Knick stand das Tor. Dann hatte Klaus Birkenmeier noch etwas Besonderes dabei: einen 2000 Jahre alten Nagel.
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