Zischup-Interview mit der Trommlerin Malika Coscn

"Vielleicht gehe ich den Weg meines Vaters"

Wie ihr Vater Murat Coscun spielt auch Malika Coscun die Trommel. Celine Oyar, Schülerin der Klasse 8a der Freiburger Pestalozzi-Realschule hat mit ihr über ihr Hobby und ihre Zukunft gesprochen.  

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Das Tamburi Mundi Festival in Freiburg 2016.   | Foto: Michael Bamberger
Das Tamburi Mundi Festival in Freiburg 2016. Foto: Michael Bamberger
Zischup: Guten Tag Malika. Ich habe gehört, dass du eine talentierte Trommlerin bist und bereits einige Male auf der Bühne gestanden hast. Wann hast du damit angefangen?
Malika: Als ich klein war, hat mein Vater Murat Coskun mir und meinem Bruder das Trommeln beigebracht. Und mit der Zeit hatte ich immer mehr Konzerte und Auftritte.
Zischup: Das finde ich toll und sehr bemerkenswert. Wie fühlt es sich an vor großem Publikum zu spielen?
Malika: Am Anfang war ich relativ aufgeregt, aber mit der Zeit hat es sich gelegt. Es ist eine großartige Erfahrung und ein sehr besonderes Gefühl, auf der Bühne zu stehen.

Zischup: Sehr erstaunlich, dass du in deinen 14 Jahren schon so viel erreicht hast. Mit welchen Künstlern hast du bereits gespielt?
Malika: Unter anderem mit meinen Vater und meinem Bruder beim internationalen Tamburi Mundi Festival. Dort habe ich zum Beispiel auch bei dem Konzert Kids for Kids mitgespielt. In Deutschland habe ich bereits in verschiedenen Städten gespielt, unter anderem mit Paul Maar, dem Erfinder des Sams. Und mein letztes Konzert war mit den Ensemble Variabile und meinem Bruder Yaschar Coskun.
Zischup: Das ist sehr beeindruckend, Hut ab! Wo spielst du als nächstes?
Malika: Da momentan wegen unserer heutigen Lage keine Konzerte erlaubt sind, kann ich schwer sagen, wann ich wieder auftreten werde. Aber ich vermute, dass ich spätestens Anfang August beim Tamburi Mundi Festival im E-Werk in Freiburg auftreten werde. Weiteres dazu könnt ihr auf der Webseite meines Vaters Murat Coskun erfahren (http://www.murat-coskon.eu erfahren.


Zischup: Ich schaue sicherlich da mal vorbei. Und dann kommen wir zu unserer letzten Frage. Wie soll deine Zukunft aussehen, willst du den Weg deines Vaters einschlagen oder hast du eigene Pläne?
Malika: Ich habe noch keine genauen Pläne für meine Zukunft, aber ich kann mir gut vorstellen, mit der Musik weiter zu machen, und vielleicht werde ich eines Tages berühmt und gehe den Weg meines Vaters.
Zischup: Vielen Dank für das Interview. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg.
Malika: Gern geschehen und vielen Dank!.

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