Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-I 2023

Vier Freunde und ein Yeti

Von Maja Milosavljevic,Klasse 4b, Gerhart-Hauptmann-Schule  

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  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
An einem Freitagmorgen im Winter gingen die vier Freunde Maja, Joelina, Lisa und Manuela zur Schule. Maja fragte: "Kommt ihr dann nach der Schule zu mir?" "Ja klar!", sagte Joelina. "Morgen ist Wochenende!", freute sich Lisa. Als die vier Mädels nach der Schule bei Maja zu Hause ankamen, backte Majas Mama Pfannkuchen und die Familienhündin Bella kam freudig angerannt. Am Esstisch flüsterte Maja den anderen zu: "Mama darf nicht wissen, dass wir heute auf dem Dachboden Hausaufgaben machen wollen." In diesem Moment trat Mama an den Tisch und sagte: "Papa und ich haben überlegt, morgen einen Ausflug in die Berge zu machen." Maja fand die Idee super und fragte gleich, ob ihre Freundinnen mitgehen dürften. Ihre Mama war einverstanden. Nach dem Essen standen die vier Mädchen auf und sagten: "Wir gehen jetzt Hausaufgaben machen." Doch statt ins Zimmer zu gehen, kletterten sie die steile, schmale Leiter zum Dachboden hinauf. Es roch ein bisschen komisch und es waren überall Spinnenweben. Lisa setzte sich auf ein altes, verstaubtes Sofa. "Aua!", schrie sie plötzlich. "Was ist denn das?" Sie zog ein glänzendes, großes Buch mit einem goldenen Schloss hervor. In dicken roten Buchstaben stand darauf: Zauberbuch. "Ist das ein Tagebuch?", fragte Manuela. Maja antwortete: "Wahrscheinlich ist das ein altes Buch von meinem Opa." Sie drehten das Buch um und Joelina las: "Nicht öffnen. Da kommen Yetis und Eismonster raus." Die Mädchen schauten sich gegenseitig ängstlich an. Manuela fiel ein, dass sie darüber recherchieren könnten. Alle fanden die Idee gut. Plötzlich sah Maja einen Schlüssel in einem Eimer und sagte: Vielleicht ist das ja der Schlüssel für das Buch?" Ohne zu überlegen steckte sie ihn in das Schloss, das sich auch sofort öffnete. Alle starrten gebannt auf das Buch. Plötzlich schlug die erste Seite mit riesiger Wucht auf. Ein Schneesturm schoss an ihnen vorbei, so dass sie ihre Augen schließen mussten. Dann war es auf einmal ganz still. Als sie ihre Augen öffneten sahen die Mädchen einen Yeti vor sich sitzen. Der Yeti erzählte, dass er verfolgt und in das Buch eingesaugt wurde. "Habt keine Angst, ich bin nicht böse. Ich will nur wieder zurück in den Wald zu Mama und Papa." Lisa hatte eine Idee: "Wir können dich morgen mit in den Wald nehmen." Am nächsten Morgen fuhren sie los. An der Hütte angekommen schnappten sich die Kinder Bella und das Buch, in das sie den Yeti wieder gesteckt hatten. Sie liefen tief in den Wald und öffneten erneut das Buch. Als der Yeti herausgesprungen war, bedankte er sich. Die Mädchen verabschiedeten sich. Glücklich liefen sie zu Majas Eltern zurück.

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