"Weil ich Bio gut finde"
ZISCH-INTERVIEW mit Markus Wurth, Biogärtner.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Niklas Schäuble aus der Klasse 4b der Grundschule Herbolzheim interviewte den Biogärtner Markus Wurth.
Wurth: Ja. Mein Beruf macht mir Spaß.
Zisch: Was war dein Traumberuf als Kind?
Wurth: Ich wollte Polizist, Feuerwehrmann oder Schaffner werden.
Zisch: Warum bist du ein Biogärtner?
Wurth: Weil ich Bio gut finde.
Zisch: Wie viele Mitarbeiter habt ihr?
Wurth: Wir haben drei Mitarbeiter.
Zisch: Verkaufst du auf dem Markt nur eigens angebautes Obst und Gemüse?
Wurth: Nein, wir verkaufen auch Obst und Gemüse von anderen Biobauern.
Zisch: Wie lernt man deinen Beruf?
Wurth: Ich war auf einer normalen Gärtner-Berufsschule. Habe aber in einem Biobetrieb meine Ausbildung gemacht.
Zisch: Was ist das Schöne an dem Beruf?
Wurth: Ich finde es schön, dass ich viel draußen an der frischen Luft bin. Bei Sonne und bei Regen und ich miterlebe, wie dass Gemüse gedeiht von der Saat bis zur Ernte.
Zisch: Was findest du nicht so schön?
Wurth: Ich finde nicht so schön, dass es viele Vorschriften zu beachten gibt, und dadurch viel Büroarbeit zu tun ist.
Zisch: Was ist der Unterschied zwischen einem Biogärtner und einem normalem Gärtner?
Wurth: Ein normaler Gärtner verwendet Kunstdünger und giftige Spritzmittel. Ein Biogärtner verwendet natürliche Mittel, die nicht giftig sind.
Zisch: Musst du auch sonntags arbeiten?
Wurth: Ich muss nicht sonntags arbeiten. Nur ist es manchmal wichtig, dass ich es tue, damit die Ernte nicht schlecht ausfällt.
Zisch: Wie ist das eigentlich im Winter, wenn es nicht viel zum Anbauen gibt?
Wurth: Dann haben wir hoffentlich schon ganz viel Lagergemüse, zum Beispiel Karotten, auf Vorrat geerntet. Dieses Gemüse können wir im Winter putzen, waschen und verkaufen.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.