Zwei Drittel der Trauben haben die Kaiserstühler Winzer bereits im Keller – Zeit für einen ersten Ausblick: Die Weine des Jahrgangs 2013 werden fruchtbetont, nicht zu alkoholreich – und teurer.
Die Liebhaber von Kaiserstühler Weinen dürfen sich auf frische, nicht zu alkoholreiche sowie frucht- und säurebetonte Tropfen des Jahrgangs 2013 freuen. Allerdings werden sie wohl im Schnitt 5 Prozent mehr dafür ausgeben müssen. Von dieser Preiserhöhung werden die Winzer aber kaum profitieren. Da die Erntemenge sehr klein ist, müssen sie sich auf eher sinkende Einkommen einstellen. Bis Ende der Woche dürften gut zwei Drittel der Trauben geerntet sein, wie eine BZ-Umfrage bei einigen Genossenschaften und Weingütern ergab.
BADISCHER WINZERKELLER
Seit Anfang des Jahres ist Peter Schuster als Vorstandsmitglied beim Badischen Winzerkeller in Breisach für die Bereiche Kellerwirtschaft und Önologie zuständig. Die Genossenschaft verarbeitet die Trauben von rund 2000 Hektar Weinbergen aus verschiedenen badischen ...