Weltwärts: Egotrip oder Entwicklungshilfe?

Amelie Herberg

Von Amelie Herberg

Mi, 15. September 2010 um 09:29 Uhr

Menschen (fudder) Menschen

Der Auslandsaufenthalt mit dem Freiwilligendienst "Weltwärts" liegt bei Schulabgängern im Trend. 3525 Jugendliche sind im vergangenen Jahr mit der Organisation des Bundesministeriums für wirschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung um die Welt gereist. Ist das Programm ein Selbstfindungstrip für Abiturienten mit Weltverbesserer-Drang auf Steuerkosten? Amelie hat für fudder mit zwei Freiwilligen aus der Region über ihre Erfahrungen gesprochen.

Der Duft der großen weiten Welt riecht für Melanie Seemann (21, Bild oben) nach Lehm. Hellbrauner Lehm, getrocknet und mit Stroh angereichert, geformt zu einer kleinen Hütte, die für viele Menschen in Uganda der einzige Schutz ist. Sechs Monate lebte die Freiburgerin in Afrika.
Nach dem Abitur im vergangenen Jahr brach Melanie Seemann auf und arbeitete nahe der Hauptstadt Kampala in der German Secondary School.
Eine vollkommen ...

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