Weniger Heizen und Licht ausmachen

Was sagen Schüler und Schülerinnen des Rotteck-Gymnasiums zur Energiekrise? Inwiefern fühlen sie sich davon betroffen? .  

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Erneuerbare Energien helfen, die Energiekrise abzuschwächen. Foto: Frank Rumpenhorst (dpa)
Höhere Preise, Blackout, Energiekrise – diese Begriffe hören wir zurzeit jeden Tag. Das ist wohl das Thema Nummer eins bei vielen Erwachsenen und wird auch in den Medien häufig diskutiert. Doch wie sieht es bei den Jugendlichen aus? Versuchen sie, in schweren Zeiten zu sparen? Oder kümmert sie es gar nicht? Diese Frage stellten wir 20 Jugendlichen im Alter von 13 bis 15 Jahren am Rotteck-Gymnasium Freiburg.

Zunächst befragten wir die Schülerinnen und Schüler, ob sie einen Unterschied in Bezug auf die Energiekrise zwischen früher und heute merken. 80 Prozent der Befragten bemerken einen Unterschied. Vor allem bekommen sie es im privaten Haushalt oder wenn es ums Einkaufen geht mit.

Auf die Frage, ob und wie die Jugendlichen Energie sparen, antworteten die meisten Jugendlichen, 80 Prozent, dass sie durch Licht ausmachen, wenn sie gerade nicht im Raum sind, und weniger bis gar nicht heizen, Energie sparen. Viele sparen außerdem durch kaltes Duschen, eigene Energieversorgung wie Solaranlagen und weniger Autofahren. In den Medien wird auch diskutiert, wie es mit der Energiekrise weitergehen soll.

Deshalb interessierte uns, ob die Jugendlichen Bedenken vor der Zukunft haben. 70 Prozent gaben an, dass sie Befürchtungen vor Folgen der Energiekrise haben. Dabei nannten sie: "Angst vor mehrtägigen Stromausfällen", "Frieren im Winter" und "Hamsterkäufe". Die restlichen 30 Prozent waren zuversichtlich und der Meinung, dass es, wenn alle Energie sparen werden, auch keine Eskalation geben wird. Die Jugendlichen sehen die Energiekrise wie die Erwachsenen als ein großes Problem und versuchen, sie durch Sparen von Energie möglichst gut zu überstehen. Sie sind sich der möglichen Folgen bewusst, haben jedoch keine größeren Ängste davor.
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