Es ist eine stille Revolution aus der Küche. In der peruanischen Hauptstadt Lima haben die deutsche Köchin Astrid Gutsche und ihr Mann die „novoandine Küche“ mit heimischen Produkten etabliert – und Sozialarbeit betrieben.
Die blonden Haare nur von der Sonnenbrille gehalten, wirbelt eine zierliche Frau in Jeans und Bluse durch die Türe des Tanta-Restaurants in Lima. Astrid Gutsche begrüßt Stammgäste und probiert in der Küche die neueste Pralinenkreation ihres Chefkonditors. Begeistert beglückwünscht sie ihn zur salzig-feurigen Note des Zartbitterbonbons, gefüllt mit Ganasche und rosa Pfeffer. Die Angestellten haben ...