Der DFB wird in seinen Grundfesten erschüttert. Die Ära des Supermanagers Oliver Bierhoff ist nach 18 Jahren schon Geschichte, die Nachfolge des 54-Jährigen offen. Erste Kandidaten werden gehandelt.
An der Universität von Doha wollen die Gastgeber der WM noch besonders höflich sein. An den Außenmauern einer der größten Bildungseinrichtungen der Welt, auf deren Areal die Nationalmannschaften von Argentinien, Spanien, Niederlande und der Schweiz trainieren, hängen die Flaggen der 32 WM-Teilnehmer. Darunter stehen die Begrüßungen in der Landessprache. "Guten Tag" unter dem Deutschland-Fähnchen. "Gute Nacht" wäre inzwischen passender.
In Katar war es schon nach Mitternacht, als der Deutsche Fußball-Bund (DFB) den Abgang seines mächtigen Direktors Oliver Bierhoff vermeldete. Das ...