"Dürer. Kunst – Künstler – Kontext": Der deutsche Meister in einer großen Ausstellung im Städel-Museum in Frankfurt.
In der Werkstatt des Vaters sehen wir ihn. Doch dann aus dem Goldschmied den Maler werden. 1486, mit 15, ist Albrecht Dürer Lehrling bei Michael Wolgemut. Darauf verlässt er Nürnberg, geht auf Wanderschaft. Beweglich ist er, wissbegierig und ehrgeizig. Die Kunst- und Bildungslandschaft am Oberrhein zieht ihn an. In Colmar findet er Martin Schongauer zu seinem Bedauern nicht mehr am Leben, er geht nach Basel und Straßburg.
Noch vorm Aufbruch hat er das Bildnis der "Barbara Dürerin" – der Mutter gemalt. Als frühes Beispiel seiner Porträtkunst ist es jetzt auch in der Ausstellung im ...