Sportpolitik
32 Jahre Leiter des Olympiastützpunkts – Hans-Ulrich Wiedmann geht in den Ruhestand

Hans-Ulrich Wiedmann, der erste und bislang einzige Leiter des Olympiastützpunkts Freiburg-Schwarzwald, geht nach 32-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand. Ein Interview mit dem 66-Jährigen.
Die Schwarzwaldstraße ist die Sportallee Freiburgs. Hier haben nicht nur die Fußballer des SC, Südbadens Fußball-Verband und die FT von 1844 Freiburg ihren Sitz, sondern seit 2004 auch der Olympiastützpunkt (OSP) Freiburg-Schwarzwald. Seit dessen Gründung im Jahr 1988 leitet Hans-Ulrich Wiedmann (66) den OSP, an diesem Freitag hat er seinen letzten Arbeitstag. Mit Wiedmann sprach Georg Gulde.
BZ: Bevor wir über die Vergangenheit sprechen, richten wir den Blick in die Zukunft. Wo wird der OSP, die wohl wichtigste Einrichtung für die olympischen Sportarten in Südbaden, unter Ihrem Nachfolger Thomas Redhaber (33) im Jahr 2030 stehen?
Wiedmann: Eine überraschende Eingangsfrage. Ungeachtet dessen, dass es durch die Corona-Krise vielleicht noch Veränderungen in einigen Lebensbereichen geben kann: Ich glaube, der OSP Freiburg-Schwarzwald mitsamt den Trainingsstätten wird sich weiterentwickeln. Auch, weil Leistungssport in Deutschland weiterhin einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft haben dürfte.
BZ: Wenn Sie kommende Woche Ruheständler sind, worauf freuen Sie sich am meisten?
Wiedmann: Auf die neu gewonnenen Freiräume und auf eine Zeit, in der es weniger Fremdbestimmung ...
BZ: Bevor wir über die Vergangenheit sprechen, richten wir den Blick in die Zukunft. Wo wird der OSP, die wohl wichtigste Einrichtung für die olympischen Sportarten in Südbaden, unter Ihrem Nachfolger Thomas Redhaber (33) im Jahr 2030 stehen?
Wiedmann: Eine überraschende Eingangsfrage. Ungeachtet dessen, dass es durch die Corona-Krise vielleicht noch Veränderungen in einigen Lebensbereichen geben kann: Ich glaube, der OSP Freiburg-Schwarzwald mitsamt den Trainingsstätten wird sich weiterentwickeln. Auch, weil Leistungssport in Deutschland weiterhin einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft haben dürfte.
BZ: Wenn Sie kommende Woche Ruheständler sind, worauf freuen Sie sich am meisten?
Wiedmann: Auf die neu gewonnenen Freiräume und auf eine Zeit, in der es weniger Fremdbestimmung ...