50 Dinge, die Du in dieser herbstlichen Trostlosigkeit in Freiburg unternehmen kannst

Der angeblich so wunderschöne Herbst ist weder golden noch verträumt. Er ist verdammt kalt und manchmal voller Melancholie. Wir wollen Euch diese Zeit versüßen, haben uns einen Tee aufgekocht und eine Herbst-Rettungsliste geschrieben.
Es herbstet sehr in Freiburg. Mit panisch weit aufgerissenen Augen beobachten wir, wie eigentlich jede wunderschöne Beschäftigungsmöglichkeit in dieser grünen Studentenstadt mit der steigenden Kälte ergraut und in unseren frierenden Händen regelrecht zerrinnt. Was bleibt, sind nasse Fahrradsattel und die große Frage, warum wir verdammt nochmal die nun arschkalte Altbaubutze bei der WG-Suche einem Neubau vorgezogen haben.
Lagerfeuer am See, nachts in den Weinbergen zu Techno tanzen, die nackten Füße von der blauen Brücke baumeln und dabei Streuobstlimonade und Eis auf unsere Beine tropfen lassen … im Sommer muss man nicht viel machen, um etwas zu machen. Im Sommer ist alles einfach da.
Wenn es aber kalt wird, sehen die Klamotten nicht mehr schön, sondern nur noch funktional oder kratzig aus. Man verliert ständig seinen sowieso irgendwo geklauten Regenschirm, die Nase läuft grundsätzlich und auf nichts und niemanden ist mehr Verlass. Weder auf seine eigene Stimmung, die Deutsche Bahn, noch auf seine spontan einer Erkältung erlegenen Freunde.
Der Herbst besteht nicht nur aus rotgoldenen Farben, bei denen es keinen Instagramfilter mehr benötigt. Er ist nicht nur romantisch und verkuschelt. An manchen Tagen kann man seine schwere Melancholie nur im Federweißer-Rausch und drei Stücken Zwiebelkuchen ertragen. "Nobody said it was easy", haben Coldplay mal gesungen und ...
Lagerfeuer am See, nachts in den Weinbergen zu Techno tanzen, die nackten Füße von der blauen Brücke baumeln und dabei Streuobstlimonade und Eis auf unsere Beine tropfen lassen … im Sommer muss man nicht viel machen, um etwas zu machen. Im Sommer ist alles einfach da.
Wenn es aber kalt wird, sehen die Klamotten nicht mehr schön, sondern nur noch funktional oder kratzig aus. Man verliert ständig seinen sowieso irgendwo geklauten Regenschirm, die Nase läuft grundsätzlich und auf nichts und niemanden ist mehr Verlass. Weder auf seine eigene Stimmung, die Deutsche Bahn, noch auf seine spontan einer Erkältung erlegenen Freunde.
Der Herbst besteht nicht nur aus rotgoldenen Farben, bei denen es keinen Instagramfilter mehr benötigt. Er ist nicht nur romantisch und verkuschelt. An manchen Tagen kann man seine schwere Melancholie nur im Federweißer-Rausch und drei Stücken Zwiebelkuchen ertragen. "Nobody said it was easy", haben Coldplay mal gesungen und ...