Waldlandschulheim auf der Schwäbischen Alb

Ab in den Wald!

Der Aufenthalt im Waldlandschulheim Indelhausen im großen Lautertal bei Münsingen hat das Ziel, den Schülern die Natur und die Umwelt, insbesondere den Wald, näher zu bringen. Vier Zischup-Reporter waren dabei.  

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Bestandspflege Foto: Privat
Durch die Mitarbeit im Wald, Lehrgänge und sonstige Veranstaltungen zu Themen aus der Wald- und Erlebnispädagogik, Sport und Spiel wird dieses Ziel auf vielfältige Weise verwirklicht. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Schullandheimaufenthalt dauert das Waldschulheim zwölf Tage und ist trotzdem wesentlich günstiger, da die Arbeit der Schüler sozusagen vergütet wird.
Die Arbeiten im Wald bestehen aus Landschaftspflege, Pflanzungen und Pflege von Forstkulturen, Pflege von Wachholderheideflächen, Befreien der Jungwüchse von Schlagreisig, Bau und Abbau von Wildschutzzäunen, Wegunterhaltung, Freischneiden von Waldwegen, Wertästung und Durchforstung in Jungbeständen.

Die Arbeitsgruppen werden von Forstbeamten und erfahrenen Waldarbeitern angeleitet. Bevor es in den Wald geht, werden die Schüler über das richtige Verhalten während des Waldaufenthaltes ausführlich informiert. Natürliche ist es auch wichtig, die richtige Kleidung anzuhaben: feste Schuhe, lange Hose. Arbeitsjacken, Arbeitshandschuhe und Schutzhelm werden vom Heim ausgeliehen.
Das Waldlandschulheim bietet Platz für bis zu 65 Personen. Es gibt Einzel-, Doppel-, Viererbett-, Sechser- und Achterbettzimmer. In jedem Zimmer gibt es ein Waschbecken mit Kalt- und Warmwasser. Auf jedem Stockwerk sind Toiletten und zwei Duschräume. Außerdem gibt es im Haus einen Speisesaal, ein Unterrichtsraum, drei Aufenthaltsräume und eine Sporthalle mit einer Kletterwand. Die nasse Kleidung kann man in den Trockenraum hängen.
Auf dem Außengelände befinden sich zwei Tischtennisplatten, Bänke zum Sitzen, eine große Außenkletterwand und ein Volleyballfeld.
Das Essen im Landschulheim wird immer frisch zubereitet. Die Produkte stammen meisten aus der Region (wie zum Beispiel Obst, Gemüse, Eier und Fleisch). Es wird so gekocht, dass es auch Kindern schmeckt. Zu jedem Essen und auch zwischendurch gibt es Tee oder Mineralwasser. Andere Getränke können abends am von Schülern in Eigenregie geführten Kiosk gekauft werden. Das Essen am Tag verteilt sich auf das Frühstück, Vesper im Wald, warmes Mittagessen und kaltes oder warmes Abendessen.
Es gibt viele interessante Angebote für Freizeitaktivitäten wie Kanufahrten auf der Lauter, Schwimmen, Wandern, Grillen, Höhlenbesichtigen, Besuch eines Sägewerks, des Landesgestüts Marbach, des Schlosses Lichtenstein und so weiter. Die Schwäbische Alb ist auf jeden Fall eine Reise wert!

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