Kitaplätze

Ab März 2026 sollen Meißenheimer Eltern ihren Betreuungsbedarf zentral digital vormerken

Meißenheim führt ein zentrales Vormerksystem für Kitaplätze ein. Dieses soll ab März 2026 starten.  

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Meißenheimer Eltern sollen den Kita-Be...s Vormerksystem anmelden. (Symbolfoto)  | Foto: Uwe Anspach (dpa)
Meißenheimer Eltern sollen den Kita-Betreuungsbedarf für ihre Kinder ab März über ein zentrales Vormerksystem anmelden. (Symbolfoto) Foto: Uwe Anspach (dpa)

Statt bei jeder Kita einzeln sollen Meißenheimer Eltern künftig ihren Kita-Platz-Bedarf über ein zentrales digitales Vormerksystem anmelden. Die bisherigen Doppelmeldungen von Eltern bei mehreren Kitas, die sichergehen wollten, dass ihr Kind auf jeden Fall einen Platz bekam, sollen damit künftig vermieden werden, schilderte Matthias Wiedemer vom Hauptamt bei der Gemeinderatssitzung Meißenheim. Eltern können ihren Betreuungsbedarf künftig zentral online vormerken und dabei auch Prioritäten vergeben. Das entlaste sowohl Eltern als auch Kitas. Auch Geschwisterkinder können im System vermerkt und bei der Vergabe priorisiert werden. Die Daten laufen zentral bei der Kommune zusammen und können dort ausgewertet und weiterbearbeitet werden. Auch das vermindere den Verwaltungsaufwand bei Gemeinde und Kitas. Die drei Kitas wiederum können ihre freien Plätze im System eigenständig pflegen. Gestartet werden soll mit dem System ab März 2026. "Ein ehrgeiziger Zeitplan", wie Wiedemer zugab. Der Gemeinderat bewilligte dafür eine zusätzliche 0,1-Stelle im Hauptamt. Vorgeschlagen gewesen war zunächst eine 0,2-Stelle. Die Kitas sollen zudem dokumentieren, wie das zentrale Vormerksystem sie entlastet. Verwendet wird das Kita-Data-Webhouse-Modul "Zentrale Vormerkung" des Kommunalverbands für Jugend und Soziales (KVJS).

Schlagworte: Matthias Wiedemer

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