In Gengenbach öffnen sich Türchen
Gengenbach verwandelt sein Rathaus wieder in einen Adventskalender und öffnet den Weihnachtsmarkt mit mehr als 60 Ständen. Ab Freitag gibt es regionale Live-Musik und Glühwein von lokalen Winzern.
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Am Freitag, 28. November, wird der Adventsmarkt eröffnet, der mit mehr als 60 Ständen bis zum 23. Dezember von Montag bis Freitag von 14 bis 20 Uhr und am Wochenende ab 11.30 Uhr zum Flanieren und Genießen des Gengenbacher Glühweins von lokalen Winzern einlädt. Dazu gehört auch ein Rahmenprogramm, das unter der Woche ab 17 Uhr und samstags und sonntags ab 15 Uhr, wie es heißt, Gema-freie Live-Musik von Musikern aus der Region sowie vier Lesungen bietet.
Die Fenster des 29. Adventskalenders kann man von Sonntag, 30. November, bis Dienstag, 23. Dezember, jeweils ab 18 Uhr erleben. Es sind die gleichen Bilder mit Motiven von Olaf Hajek, die auch schon 2023 und 2024, aber in unterschiedlicher Reihenfolge, zu sehen waren. Für 2026, dem Jahr des 30. Geburtstags des Adventskalenders, stehe das Konzept nach Auskunft der Verantwortlichen noch unter dem Thema "Improvisation", will sagen, erst 2027 gibt es eine neue Serie von Adventsfensterbildern, für die die Planung aber schon läuft.
Wer es nach dem Besuch etwas ruhiger mag, kann auch die Gengenbacher Museen besuchen. So etwa das Museum Haus Löwenberg mit seiner Ausstellung zum Jubiläum 1300 Jahre Benediktinerkloster, Titel: "Magie der Zeichen, des Wortes und der Bilder". Im Narrenmuseum Niggelturm ist die Sonderausstellung "Alles hat seine Zeit" mit Dieter Wissings Arbeiten zu sehen, im wehrgeschichtlichen Museum im Kinzigtorturm die Sonderausstellung "Powerfrauen – Fünf im Dialog", Malerei & Keramik & Fotografie & Poesie.
Die katholische Kirchengemeinde lädt jeweils vor Ladenschluss im ökumenischen Kirchenladen zu zehnminütigen kurzen Impulsen unter dem Motto "Tragt in die Welt nun ein Licht" im Advent ein. Und die Franziskanerinnen bieten einen Advents- und Weihnachtsweg in ihrem Klostergarten sowie ein Sternenzelt und Bastelaktionen für Kinder. Für die Sicherheit ist gesorgt: Für Autos ist der Marktplatz gesperrt, nur Fußgänger und Radfahrer dürfen auf den Markt. Samstags und sonntags fährt ein Shuttle vom Parkplatz Kinzigtalhalle zum Markt.
