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Alle Wege führen zum Schulhaus

  • Orlando Self

  • Sa, 25. Oktober 2014
    Löffingen

ALS ZISCH-REPORTER UNTERWEGS: Viertklässler aus Bachheim und Unadingen berichten von ihren täglichen Schulwegen und haben dabei genau hingeschaut.

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D ie Viertklässler der Grundschule Bachheim/Unadingen kommen, wie der Name schon sagt, aus den Löffinger Ortsteilen Unadingen und Bachheim. Die meisten Schüler wohnen aber in Unadingen und haben es nicht weit bis zur Schule. Mit ihrer Lehrerin Natalie Schulz-Lauth machten sie ihre Schulwege zum Projektthema. Sie schauten genau hin und hielten mit der Kamera markante Punkte fest. Für den BZ-Kindertag lassen sie als BZ-Reporter nun unsere Leser daran teilhaben. Die Bilder stammen von Fabian Koßbiel, Michel Rothweiler, Lena Weißenberger, Eva Föhrenbach, Sinah Kienzler, Andrea Tominc und BZ-Redakteur Martin Wunderle.

Ein Zebrastreifen wäre wichtig
Mein Schulweg dauert drei Minuten. Eigentlich kommt es darauf an, wie schnell ich laufe. Ich finde meinen Schulweg gut – außer der großen Kreuzung. Es ist gefährlich, sie zu überqueren.

Am liebsten hätte ich dort einen Zebrastreifen, denn mein Schulweg ist auch der Weg vieler anderer Schul- und Kindergartenkinder. Einmal habe ich unterwegs eine tote Katze gefunden. Da war wohl jemand zu schnell mit dem Auto unterwegs. Ich hoffe, das passiert nicht mit uns Kindern! Vor Kurzem hatten wir das Projekt "Zu Fuß zur Schule". Dabei haben wir besondere Dinge auf unserem Schulweg fotografiert. Es hat viel Spaß gemacht!

Vorbei an drei Brunnen

Wir mögen unseren Schulweg, weil es da einen Bäcker gibt. Wir finden es auch schön, dass drei Brunnen auf unserem Weg sind. Unser Schulweg dauert acht Minuten. Zu zweit ist das gar nicht langweilig. Es kommen fast nie Autos. Wir finden es schön, dass uns viele Katzen auf unserem Weg begegnen. Wir finden es auch toll, dass es zwei Wirtschaften auf unserem Weg gibt: den "Ochsen" und den "Hirschen".


Am liebsten zu Fuß
Ich laufe morgens um 7.30 Uhr zur Schule. Mein Schulweg dauert drei bis fünf Minuten und ist ungefährlich. Zweimal komme ich an einer Kreuzung vorbei und einmal an einem Wegkreuz. Wenn es regnet, nehme ich entweder einen Schirm oder ich werde gefahren, aber eigentlich laufe ich lieber. Drei Freunde, mit denen ich zur Schule laufe, nehmen auch gern den Cityroller. Wir kommen um 7.35 Uhr in der Schule an. Dort treffe ich meine Freunde im Klassenzimmer. In dem Projekt "Zu Fuß zur Schule" haben wir Fotos von unserem Schulweg gemacht. Jetzt raten wir, wo die Bilder gemacht wurden, und außerdem wählen wir den schönsten Schulweg und laufen ihn einmal zusammen nach.

Am Anfang eine Busfahrt
Mein Schulweg ist nicht weit weg von der Bushaltestelle. Ich muss nur einen Berg runterlaufen, dann bin ich schon da. Die Busfahrt ist sehr angenehm, nur sind fast alle Plätze immer schon besetzt. Wenn ich dann ankomme, muss ich nur noch einen kurzen Weg zur Schule laufen. Das ist mein Schulweg – jeden Morgen.

Ein Schulweg ohne Gefahren
Ich finde meinen Schulweg sehr gut. Es gibt keine gefährlichen Stellen. Ich finde es schön, dass es einen Brunnen auf meinem Schulweg gibt. Und einen kleinen Laden gibt es auch. Ich treffe manchmal auch meine Katze, die dann mit mir zur Schule läuft. Meistens laufe ich um 7.20 Uhr los.

Ressort: Löffingen

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Sa, 25. Oktober 2014: PDF-Version herunterladen

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