Michael Köhlmeiers neuer Roman "Madalyn" ist ein anrührendes Buch über die erste Liebe, die Einsamkeit und die Literatur.
Michael Köhlmeier Foto: dpa
Alles ist gut: Als Madalyn diese Worte das erste Mal hört, ist sie fünf Jahre alt und liegt, von einem Auto angefahren, auf der Straße, blutend, reglos. Neben ihr kniet Sebastian Lukasser, er hat den Unfall beobachtet. Sie kennt ihn, den Schriftsteller, der im Stockwerk über ihr wohnt, dem sie stolz ihre Kunststücke auf dem Fahrrad vorgeführt hat, sie glaubt ihm, als er ihr sagt: Alles ist gut.
Das nächste Mal denkt Madalyn es selbst: Da ist sie ...
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