Als das Bächle Brände löschte

Stadthistorie im Narrenmuseum.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Ins Narrenmuseum Freiburg ist die Klasse D3/4 der Reinhold-Schneider-Schule Littenweiler am 9. Februar mit der Straßenbahn gefahren. Als wir im Narrenmuseum ankamen, setzten wir uns zuerst in eine nette kleine Stube. Am Tag zuvor war in dieser kleinen Stube der Elferrat. Nach ungefähr zehn Minuten kam der Besitzer des Narrenmuseums. Wir folgten dem netten Herrn nach oben und schauten uns alle Zünfte an. In dem ersten Stock gab es etwa zwölf verschiedene Zünfte. Pro Jahr kriegt man einen Zunftbutton, den man auf dem Häß trägt. Im Museum gab es um die 250 Buttons. Alle Häs und Masken wurden schon einmal getragen, sie stehen jetzt aber schon seit circa 20 Jahren im Freiburger Museum.

Im zweiten Stock erzählte unser Gesprächspartner uns die Geschichte von den Bächleputzern. Früher wurden die Bächle sehr geehrt. Sie hatten viel Wasser, was gut war, denn wenn ein Haus anfing zu brennen, läutete der Wächter auf der Turmspitze des Münsters die laute Glocke und zeigte mit einer Fahne auf das betroffene Haus. Sofort wusste jeder, wo es brannte, und alle konnten das Feuer mit Hilfe des Wassers aus dem Bächle löschen. Deshalb pflegten fast alle Einwohner das Bächle. Am Schluss belohnten wir uns an diesem eiskalten Februartag mit einer köstlichen Münsterbratwurst.
PDF-Version herunterladen Fehler melden

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel