Ein Kind stirbt an Krebs, ein weiteres erkrankt daran: Wie schafft es eine Mutter, das auszuhalten?
Was Hankusa Djerekarac erleben musste, ist nur schwer auszuhalten. Fünf Jahre nachdem ihr 13-jähriger Sohn an Krebs gestorben war, erkrankte ihre Tochter an Leukämie. Ein Rettungsanker war für sie das Freiburger Elternhaus.
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Die üblichen Infekte. Ansonsten war Anel ein gesundes Kind. Und ein beliebter, lebensfroher Junge, der gerne Handball und Tischtennis gespielt hat, wie Hankusa Djerekarac erzählt. Er war in der fünften Klasse, damals vor sieben Jahren, als sie wahrnahm, "dass mit ihm etwas nicht stimmt". Er sei sehr müde gewesen, habe über starke, anhaltende Halsschmerzen geklagt. Doch die Kinderärztin habe beschwichtigt, einen harmlosen Infekt als Ursache vermutet. Als die 39-Jährige einen Knubbel hinter dem rechten Ohr ihres Sohnes bemerkte und er Gesichtslähmungen bekam, brachte sie ihn auf direktem Weg ins Ortenau-Klinikum. Am nächsten Tag wurde er in die Universitätskinderklinik nach Freiburg verlegt. Dort diagnostizierten die ...