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Als es Kühe und Milchmarken gab

  • Fr, 05. September 2014
    Pfaffenweiler

Die Sonderausstellung zum Schneckenfest zeigt, welche Rolle die landwirtschaftliche Genossenschaft für Pfaffenweiler spielte.

Letzte Hand legen Eddy Weeger und Gesa Muser an die Ausstellungsobjekte.   | Foto: Andrea Gallien/Thomas Goebel
Letzte Hand legen Eddy Weeger und Gesa Muser an die Ausstellungsobjekte. Foto: Andrea Gallien/Thomas Goebel

PFAFFENWEILER. "Vu de Gnosseschaft zum Markt": Das Thema der Sonderausstellung zum Schneckenfest im Dorfmuseum mag erst einmal trocken klingen. Ist es aber nicht: "Der genossenschaftliche Zusammenschluss von Landwirten und Winzern war die Grundlage dafür, dass Pfaffenweiler vom alten Dorf zur modernen Wohn- und Pendlergemeinde wurde", sagt Archivar Eddy Weeger. Die Ausstellung wird heute, Freitag, um 18 Uhr eröffnet.

Eine Vitrine im Dorfmuseum Pfaffenweiler ist gefüllt mit Blechmünzen: eckigen und runden, mit Loch und ohne. "1 Liter Milch" steht darauf oder "½ Liter". Diese Milchmarken bekamen die Bauern und Winzer früher, wenn sie die Milch ihrer wenigen Kühe bei der Genossenschaft abgaben. Die lieferte sie weiter nach Freiburg zur Molkerei. "In den bäuerlichen Gemeinden gab es ...

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