Anti-Gentechnik
Warum vor 25 Jahren ein Acker bei Buggingen besetzt wurde

Eine bunte Gruppe von Menschen errichtete am 1. Juni 1995 Zelte auf einem Versuchsfeld für Genmais im Markgräflerland. Nach drei Jahren des Widerstands gab die zuständige Firma auf.
Gentechnik-Gegner errichteten am 1. Juni 1995 ein Camp im Markgräflerland. Sie wehrten sich damit gegen die geplante Aussaat von gentechnisch verändertem Mais auf einem Versuchsfeld zwischen Buggingen und Zienken. Nach drei Jahren des Widerstands gab die zuständige Firma auf. Bis dahin gab es friedlichen Protest, romantische Lagerfeuer, aber auch viele Konflikte und kurzzeitig gefährliche Szenen, wie einige Beteiligte berichten.
Zwar habe die Bugginger Ackerbesetzung große Auswirkungen gehabt und ihren Teil zur Gentechnikfreiheit in der Region beigetragen, doch sie stehe immer im Schatten von Wyhl. Denn in Buggingen sei es größtenteils friedlich zugegangen und die Aktion habe nicht so sehr für Aufsehen in der Öffentlichkeit gesorgt wie der Protest gegen das ...
Zwar habe die Bugginger Ackerbesetzung große Auswirkungen gehabt und ihren Teil zur Gentechnikfreiheit in der Region beigetragen, doch sie stehe immer im Schatten von Wyhl. Denn in Buggingen sei es größtenteils friedlich zugegangen und die Aktion habe nicht so sehr für Aufsehen in der Öffentlichkeit gesorgt wie der Protest gegen das ...