Am Anfang steht ein Einwanderer aus Tirol
BZ-SERIE "HÄUSER MIT GESCHICHTE(N)" (4): Die urkundlichen Anfänge des Weinguts Zotz in Heitersheim reichen bis ins Jahr 1845 zurück.
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HEITERSHEIM. Häuser sind fast wie Lebewesen. Wenn sie sprechen könnten, hätten sie sicher einiges zu erzählen. Doch sie sprechen tatsächlich zu uns – indirekt. Über Berichte von Menschen, die etwas über ihre Geschichte wissen, über schriftliche Quellen und über Besuche in diesen Häusern. Anlass für diese BZ-Serie, in der über Häuser mit Geschichte(n) berichtet wird. Heute das Weingut Zotz Heitersheim.
Auf den ersten Blick trägt das Weingut Zotz moderne Züge mit römisch inspirierten Säulen. Beim zweiten Hinsehen entdeckt man daneben das Wohnhaus, das um 1900 in unmittelbarer Nähe des Malteserschlosses erbaut wurde. Die urkundlichen Anfänge des Weinbaubetriebes reichen nämlich ins Jahr 1845 zurück, als Karl Zotz den östlichen Teil des Malteserschlosses kaufte und dort die Weintradition der Malteser fortführte. Er war der Sohn von Josef Anton Zotz, der 1804 als 28-jähriger junger Mann aus Lähn in Tirol nach Heitersheim ...