Champions League

"Am Tor zum Himmel" - Pressestimmen zu PSG gegen Arsenal

Die internationalen Medien sieht das Team von Paris Saint-Germain kurz vor der Unsterblichkeit. In Italien wird besonders ein Spieler gefeiert.  

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Die Fans von PSG feiern den Einzug ins Finale der Champions League.  | Foto: Adam Davy/PA Wire/dpa
Die Fans von PSG feiern den Einzug ins Finale der Champions League. Foto: Adam Davy/PA Wire/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Paris (dpa) - Paris Saint-Germain darf vom ersten Triumph in der Champions League träumen. Mit dem 2:1 gegen den FC Arsenal zieht der französische Meister ins Finale von München ein - dort wartet Inter Mailand. Das schreibt die internationale Presse:

Frankreich

"L'Equipe": "Im Finale ohne Zittern. PSG zähmt Arsenal und fordert Inter Mailand im Champions-League-Finale heraus, das zweite in seiner Geschichte. Geleitet von einem unhaltbaren Halbvolley von Fabian Ruiz, einem präzisen Schuss von Achraf Hakimi und mehreren wundersamen Paraden von Gianluigi Donnarumma fegte PSG am Mittwochabend Arsenal vom Platz (2:1)."

"Le Parisien": Paris behauptet sich und folgt Inter Mailand ins Finale der Champions League."

"Le Figaro": "Paris SG verfolgt seinen großen europäischen Traum. Am Ende eines spannenden Spiels qualifizieren sich die Pariser für das zweite Champions-League-Finale ihrer Geschichte."

England

"Guardian": "Das junge Team von Paris Saint-Germain ist nur noch ein Spiel von der Unsterblichkeit entfernt. Es war ein fantastisches Spiel, gespielt mit außergewöhnlicher Intensität. Arsenal hätte nicht mehr geben können und wird die kleinen Unterschiede auf diesem Eliteniveau beklagen - und die bemerkenswerten Reflexe und die Beweglichkeit von Gianluigi Donnarumma."

"Daily Mail": Arsenals Traum ist vorbei. Nachdem sie Real Madrid rausgeworfen hatten, glaubten die Arsenal-Fans wirklich daran, dass sie dieses Jahr endlich ihre Hände an europäische Silberware bekommen würden. Aber es sollte nicht sein. Das ist eine bekannte Geschichte für Arsenal, sie kommen so nah, aber bekommen es nicht über die Linie."

"The Sun": "Während Paris als Stadt der Liebe bekannt sein mag, werden Arsenal-Fans dies nicht fühlen. Es ist 19 Jahre her, seit Arsène Wengers tolles Team im Finale von Barcelona im Stade de France geschlagen wurde und diese Niederlage wird genauso schmerzhaft sein."

Spanien

"AS": "Luis Enrique ist überglücklich, da er im Titelkampf gegen Inzaghi antreten wird. Ohne Zweifel zwei der Trainer des Jahres in Europa. Lange Gesichter beim FC Arsenal, der nicht um den Titel kämpfen kann und ein großartiges Jahr beendet, ohne seine Erfolgsliste erweitern zu können."

"Mundo Deportivo": "Im Fußball passiert es oft: Wenn man gut spielt und seine Chancen nicht nutzt, zahlt man am Ende den Preis dafür. Und genau das ist Arsenal passiert, das aus seinem guten Start kein Kapital schlagen konnte, während PSG, das von Anfang an unterlegen war, dank des Erfolgs von Gianluigi Donnarumma zulegte."

"Sport": "Dieses Paris Saint-Germain geht weit über Individualisten hinaus. Es ist ein Team. Nach einer deutlichen Aufholjagd im Turnierverlauf wird es am 31. Mai in München im Finale der Champions League stehen. Und das zu Recht." 

Italien

"Gazzetta dello Sport": "Am Tor zum Himmel. Es ist PSG, das sich wieder einmal dank der Paraden von Gigio Donnarumma das Ticket für das Champions-League-Finale gegen Inter am 31. Mai in München gebucht hat." 

Österreich

"Krone": "Trotz Stotter-Start: 2:1 gegen Arsenal! PSG souverän im CL-Finale."

"Österreich": "Klare Sache. 2:1 - PSG folgt Inter ins Champions-League-Finale. Der Traum vom ersten Champions-League-Titel in der Vereinsgeschichte lebt weiter! Zumindest wenn es nach Paris Saint-Germain geht. Denn für Arsenal platzte dieser gestern Abend mit einer 1:2-Pleite im Pariser Parc des Princes."

Schweiz

"Blick": "Arsenal beißt sich die Zähne aus. PSG folgt Inter in das CL-Finale – dort gibts ein absolutes Novum."

"20 Minuten": "Nun wartet Sommer: PSG folgt Inter in das Finale der Königsklasse."

Niederlande

"De Telegraaf": "Und so erhält Paris Saint-Germain vierzehn Jahre nach dem Eintritt der Katarer in den Verein und fünf Jahre nach der Niederlage im Champions-League-Finale gegen Bayern München eine neue Chance, der großen Besessenheit ein Ende zu setzen, die den Verein jahrelang im Griff hatte. Seitdem der katarische Geschäftsmann Nasser Al-Khelaïfi im Auftrag von Scheich Tamim Bin Hamad al-Thani in Paris die Geldhähne öffnete, stand ein Ziel im Vordergrund: der Gewinn der Champions League."

USA

"ESPN": "Messi hat es nicht geschafft. Mbappé hat es nicht geschafft. Neymar hat es nicht geschafft. Cavani hat es nicht geschafft. Zlatan hat es nicht geschafft. Ronaldinho hat es nicht geschafft. Beckham hat es nicht geschafft. Okocha hat es nicht geschafft. Aber vielleicht, nur vielleicht, kann PSG jetzt die Champions League gewinnen."

© dpa‍-infocom, dpa:250507‍-930‍-514264/1

Schlagworte: Gianluigi Donnarumma, Nasser Al-Khelaïfi, Tamim Bin Hamad al-Thani

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