Israel

Angehörige israelischer Geiseln stechen Richtung Gaza in See

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Angehörige von Geiseln im Gazastreifen...ihren Liebsten möglichst nahe zu sein.  | Foto: Alon Gilboa (dpa)
Angehörige von Geiseln im Gazastreifen sind mit einem Boot in Richtung Süden in See gestochen, um ihren Liebsten möglichst nahe zu sein. Foto: Alon Gilboa (dpa)

Angehörige israelischer Geiseln sind von der Küstenstadt Aschkelon aus mit Booten in Richtung des Gazastreifens in See gestochen. Sie wollen mit der Protestaktion auf das Schicksal ihrer Liebsten aufmerksam machen und ihnen "so nahe wie möglich sein", wie das Forum der Geisel-Angehörigen mitteilte. Die Aktion wurde "Schajetet 50" getauft, auf Deutsch "Flotille 50" – mit Blick auf die 50 verbliebenen Geiseln in der Gewalt der Hamas. Noch 20 davon sind nach israelischen Angaben am Leben. Das israelische Nachrichtenportal ynet berichtete, die Seefahrt in Richtung Gaza werde etwa zwei Stunden dauern. Von einem Punkt in der Nähe des Gazastreifens wollten die Familien versuchen, laut zu rufen, "in der Hoffnung, dass die Botschaften sie (die Geiseln) erreichen und ihnen Hoffnung geben".

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