Antiheld in Buchformat

ZISCHUP-BUCHTIPP zu "Greg".

Lisa Keller, Klasse 8a, Hugo-Höfler-Realschule & Breisach
Fr, 16. Dez 2016
Schülertexte

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In diesem Zeitalter lesen immer weniger Jugendliche Bücher, aber wenn Jugendliche nach dem Comic-Roman "Gregs Tagebuch" gefragt werden, kennen fast alle den Besteller. In der ganzen Welt ist die Buchreihe des US-amerikanischen Autors Jeff Kinney berühmt. Kinney kam damit sogar schon auf den ersten Platz der Bestsellerliste der Zeitung New York Times.

Greg Heffley, so der Name von Kinneys Hauptfigur, ist ein heranwachsender Junge. Er führt ein Leben, das von Höhen und Tiefen geprägt ist und schildert dieses in seinem Tagebuch, welches der Antiheld stets als seine Memoiren bezeichnet und in Zukunft an alle nervigen Interviewer weiterreichen will, weil – so weiß er ja schon heute – er irgendwann einmal berühmt werden wird. Die Bücher sind schön geschrieben, leicht zu verstehen, da Greg nicht die ausgefallensten Sätze schreibt und wenige Fremdwörter verwendet. Die Seiten sind gut gestaltet und zwischendrin sind keine Bilder abgedruckt, sondern kleine Mini-Comics.

Es gibt keine zusammenhängende Geschichte, sondern einzelne Kapitel, die nach Monaten und Wochentagen benannt sind. Natürlich dürfen das nicht nur Jugendliche lesen, sondern auch Erwachsene. Ich persönlich finde das Buch ziemlich witzig und leicht zu lesen. Ich konnte es nicht mehr weglegen, ehe ich es fertig gelesen hatte.

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