Über 40 Hörfunksender in einem
ARD Audiothek heißt bald ARD Sounds
Neuer Name und neue Aufgaben: Das digitale Audio-Angebot der ARD-Sender wird umfassender. "ARD Sounds steht für alles, was Menschen hören wollen", wirbt die Rundfunkfamilie.
dpa
Mo, 15. Dez 2025, 17:38 Uhr
Entertainment
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Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.
Frankfurt/Main (dpa) - Die ARD Audiothek wird in ARD Sounds umbenannt. Die neue Bezeichnung wird im März 2026 umgesetzt, berichtete die Senderfamilie in Frankfurt. "Dieser Schritt ist Teil einer umfassenden Neuausrichtung der ARD Audiothek, um aktuellen Nutzerbedürfnissen gerecht zu werden und jüngere Zielgruppen noch besser zu erreichen", hieß es in der Mitteilung.
Es entstehe eine "moderne Plattform für die veränderte Mediennutzung, die die Vielfalt der öffentlich-rechtlichen Audioangebote an einem Ort bündelt - von regionalem Live-Radio bis zu exklusiven Podcasts". Seit ihrem Start vor acht Jahren habe sich die Audio-Plattform der ARD weiterentwickelt - "von einer reinen "Bibliothek für Wortinhalte" zu einem digitalen Tagesbegleiter für Radio, Podcasts, Livestreams und Hörspiele". Das soll auch der neue Name zum Ausdruck bringen: "ARD Sounds steht für alles, was Menschen hören wollen."
"Ein digitaler Tagesbegleiter"
Wichtigster Bestandteil ist demnach die Integration der bislang eigenständigen Apps von mehr als 40 Radiosendern. "Das bedeutet für die Nutzerinnen und Nutzer, dass sie künftig alle Lieblingsprogramme und -inhalte auf einer einzigen Plattform finden, ergänzt durch personalisierte Empfehlungen, einen komfortablen Audio-Player und Echtzeit-Interaktion mit den Sendern."
Die Einführung von ARD Sounds beginne im März 2026 als App-Update für die ARD Audiothek. "Die Umstiege der Radio-Apps erfolgen schrittweise, um sicherzustellen, dass alle den Weg zu ihren Lieblingssendern finden."
Auch ZDF-Podcasts
Mit dem Start von ARD Sounds ist zudem eine Kooperation mit dem ZDF geplant. Podcasts wie "Lanz & Precht", "Aktenzeichen XY... unvergessene Verbrechen" oder "heute journal - der Podcast" werden dann Teil des Angebots. "Damit setzen die beiden öffentlich-rechtlichen Sender ihre enge Zusammenarbeit fort, die bereits mit dem ARD-ZDF-Streaming-Netzwerk im Bereich der Videoinhalte die Grundlage für eine gemeinsame Plattformstrategie geschaffen hat", ergänzte das ZDF.
© dpa-infocom, dpa:251215-930-427916/1