Die Germanenheere hatten es einfach: Anschwellende Schlachtgesänge und Hörnerlärm ließen Freund und Feind wissen, dass man sich gleich auf den Gegner wirft. Danach war alles Getümmel.
Befehle brauchten die Anführer in der Schlacht so wenig wie ihre Krieger taktische Anweisungen. Später aber galt: "Bei gleicher Truppenstärke und gleicher Bewaffnung behielt in der Regel die Armee, deren Truppenteile effektiver miteinander kommunizieren konnten, auf dem Schlachtfeld die Oberhand."
Zu diesem Schluss kommt Ariane Slater, Sprachlehrerin beim Bundessprachenamt in Hürth, in ...