Auch Völler ist kein Wunderheiler

Die großen Probleme im deutschen Fußball bleiben.  

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PARIS. Auf dem Feld hatte er ähnliche Probleme wie seine fußballspielenden Kollegen aus Deutschland. Nicht, dass Jens Jeremies eine besonders gute Partie beim 0:1 gegen Welt- und Europameister Frankreich geboten hätte. Beileibe nicht. Aber verbal war er - aus deutscher Sicht gesehen - noch der Beste an diesem Abend im Stade de France. Jeremies kleidete die Misere des deutschen Fußballs wirklich gekonnt in einen einzigen Satz: "Heute hat man den Unterschied einer Durchschnittsmannschaft im Vergleich zu einem Weltklasseteam gesehen."

Viel mehr sprach der junge deutsche Libero nicht. Viel mehr gab es auch nicht zu sagen, trotz all der erklärenden Worte, die sich nach dem Schlusspfiff wie Kaskaden über die Journalisten ergießen. Oft sind's nur Worthülsen, die manches übertünchen sollen, manches schöner reden, als es sich dargestellt hat. Jeremies ...

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