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Auf Augenhöhe mit dem Plattfisch

  • dpa

  • Do, 23. Januar 2020
    Panorama

Die Abenteurer Jacques Piccard und Don Walsh tauchten vor genau 60 Jahren auf den Grund des Marianengrabens – ein Rekord.

Piccards Tauchboot Trieste auf einem undatierten Foto  | Foto: - (dpa)
Piccards Tauchboot Trieste auf einem undatierten Foto Foto: - (dpa)

GENF (dpa). Eingepfercht in einer Röhre haben sie vor 60 Jahren Tiefseegeschichte geschrieben: Der Schweizer Jacques Piccard und der Amerikaner Don Walsh erreichten im Pazifik als erste Menschen eine der tiefsten Stelle der Meere, das Challenger-Tief im Marianengraben. Die beiden ließen sich in ihrem U-Boot Trieste hinabgleiten, mit Sauerstoff für zwei Tage und einem Unterwassertelefon. Als sie mit ihrer Kapsel zur Wasseroberfläche zurückkehrten, waren sie Helden und Pioniere der Tiefseeforschung geworden.

Beängstigend fand Piccard das Abenteuer nicht. "Am Grund war es dann so schön, friedlich und still, da kamen wir nicht auf die Idee, Angst zu haben", sagte er 2007, ein Jahr vor seinem Tod, der Neuen Zürcher Zeitung. Trotzdem erlebten die beiden einen haarigen Moment: Bei fast 10 000 Metern Tiefe hörten ...

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