Auf Frust folgt Zuversicht

BZ-Plus Die Hinterzartener Maria-2.0-Gruppe sieht im Schreiben "Querida Amazonia" von Papst Franziskus auch Chancen.  

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Sabine Stelz, Ingrid Birkenberger, Ann..., um den Weltfrauentag vorzubereiten.   | Foto: Thomas Biniossek
Sabine Stelz, Ingrid Birkenberger, Anne Rütten, Dorothea Welle und Michael Bergmann (von links) von der Hinterzartener Gruppe Maria 2.0 haben sich getroffen, um den Weltfrauentag vorzubereiten. Foto: Thomas Biniossek

HINTERZARTEN. "Zu Beginn war der Frust ziemlich groß", sagt Anne Rütten und meint damit die "Querida Amazonia" von Papst Franziskus, in der sich keine Tür öffnete, verheiratete Männer zum Priesteramt und Frauen als Diakoninnen zuzulassen (die BZ berichtete). "Aber wenn man den Text, vor allem die Absätze über Frauen, genau liest, sind doch Fortschritte zu erkennen", findet das Mitglied der Hinterzartener Gruppe Maria 2.0. Klar ist der Gruppe, dass es einen langen Atem braucht.

"Der Papst sagt nicht, dass Frauen nicht geweiht werden sollen, es ist kein endgültiges Nein", sagt Dorothea Welle. Vielmehr betone Franziskus den synodalen Weg und lade dazu ein, vor Ort zu schauen, wie man Kirche neu gestalten kann.
Anne Rütten und ...

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