Aufhören, den Lebensraum zu zerstören
Zisch-Reporter Lukas Strauch aus Offenburg sorgt sich um den sibirischen Tiger.
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Durch Nachlesen habe ich erfahren, dass der sibirische Tiger stark bedroht ist. Im fernen Russland, Nordkorea und China leben nur noch etwa 500 Tiere dieser Art.
Der sibirische Tiger ist die größte Katze auf der Erde. Sie ist etwa 190 bis 280 Zentimeter lang und 110 Zentimeter hoch und wiegt bis zu 360 Kilogramm. Weibchen sind kleiner und leichter. Das Fell des Tigers ist dunkelbraun, rötlich und mit weißem Fell am Bauch und schwarz-grauen Streifen.
Der Tiger ist ein Einzelgänger. Trotzdem dürfen ein bis zwei Weibchen in seinem Revier leben. Eine Tigerin bekommt drei bis sieben Junge, die sie allein großzieht. Der Tiger muss am Tag neun bis zehn Kilo Fleisch fressen. Er jagt Hirsche, Wildschweine, Rehe, Elche, Luchse, Bären und manchmal auch Haustiere oder Vieh.
Die Menschen jagen die gleichen Tiere und nehmen dem Tiger so die Nahrung weg. Tigerknochen und andere Teile der Raubkatze sind in China sehr teuer und beliebt.
Wenn der Tiger nichts zu fressen findet, jagt er das Vieh der Bauern. So wird der Tiger zum gejagten Tier und dabei oft von Menschen getötet. Wenn die Menschen den Wald abholzen, hat der Tiger kein Versteck mehr. Manchmal legen die Menschen auch absichtlich Feuer auf den Feldern und in den Wäldern, um die Ernteflächen zu vergrößern. Dadurch wird der Lebensraum dieser großen Katze zerstört.
Wir sollten aufhören, den Lebensraum der Tiere zu zerstören und sie auch nicht mehr jagen. Der Tiger ist nicht die einzige Art, es gibt etwa 20 000 bedrohte Tiere auf der Erde. Alle diese Tiere stehen auf der "Roten Liste" für bedroht Arten.
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