Spielvereinigung Lahr

Aus Rot wird Grün

Welcher Fußballer spielt schon gerne auf dem Hartplatz? Er nimmt jedem begeisterten Kicker die Motivation. Dieser Tatsache hat sich auch die Spielvereinigung Lahr angenommen und möchte ihren sanierungsbedürftigen Hartplatz im Jahr 2013 in einen neuen Rasenplatz umwandeln – unter dem Motto: "Aus Rot wird Grün". Deniz Yesil hat sich mit dem Jugendleiter der Spielvereinigung Lahr unterhalten, Stefan Wölfle.  

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Aus rot soll grün werden: Noch aber muss die Spielvereinigung Lahr auf die Entscheidung des Gemeinderats warten Foto: fotolia.com/Michael Novacek 
Zischup:Wie viele aktive Mitglieder hat die Spielvereinigung Lahr?
Stefan Wölfle: Wir haben derzeit circa 450 Mitglieder, davon sind 200 Jugendspieler und 50 Senioren und Damenspieler, also eine ganze Menge. Wir haben insgesamt zwei Senioren-, eine Damen- und 17 Jugendmannschaften, die am Spielbetrieb teilnehmen.

Zischup: Wie kam es zum Projekt "Aus Rot wird Grün"?
Wölfle: Ja, es ist so, dass wir pro Woche hier auf dem Sportgelände Klostermatte 50 Trainingsstunden und pro Jahr 200 Spiele haben. Der Rasenplatz ist bei weitem überstrapaziert und auch der Hartplatz ist sehr sanierungsbedürftig und deshalb haben wir mit der Stadt Lahr in den letzten eineinhalb Jahren ein Projekt erarbeitet, um den Hartplatz in einen Rasenplatz umzuwandeln und so neue Trainings- und Spielmöglichkeiten für unsere Mannschaften zu erreichen.

Zischup: Welche Ziele hat das Projekt?
Wölfle: Unser Ziel ist vor allem natürlich, hier mehr Ausweichmöglichkeiten zu schaffen durch die Umwandlung des Hartplatzes in einen Rasenplatz. So können wir einfach den Spiel- und Trainingsbetrieb auf zwei Plätze verteilen und können so insgesamt die Rasenflächen schonen. Und auf dem Kleinfeld, das noch zusätzlich errichtet wird, können wir den Spielbetrieb bei den jüngsten Mannschaften durchführen.

Zischup: Wann wird das Projekt umgesetzt werden?
Wölfle: Wir haben unseren Zuschussantrag bei der Stadt Lahr im Sommer dieses Jahres eingereicht, derzeit berät die Stadt Lahr mit ihren Gremien über das Projekt und der Gemeinderat wird Ende November über unseren Antrag entscheiden. Wir hoffen alle, dass unser Antrag Zustimmung findet, und dann könnte das Projekt schon im Frühjahr 2013 durchgeführt werden.

Zischup: Wie sieht es mit der Finanzierung des Projekts aus?
Wölfle: Die genauen Kosten werden derzeit natürlich noch bei der Stadt ermittelt, es wird so sein, dass wir einen Zuschuss vom Badischen Sportbund für dieses Projekt erhalten in Höhe von 30 Prozent. Wir als Verein möchten natürlich auch mit verschiedenen Aktionen einen unserer Mitgliederstruktur entsprechenden finanziellen Beitrag leisten, sodass wir hier auch unseren Anteil beisteuern. Und wir möchten natürlich auch dieses Projekt mit Eigenleistungen unterstützen, das heißt mit Pflasterarbeiten oder sonstigen Arbeiten, die wir als Verein durchführen können.

Zischup: Wer entscheidet über das Projekt?
Wölfle: Die Sportanlagen hier in der Stadt sind bekanntlich alle Stadteigentum, somit wird auch der Gemeinderat über dieses Projekt entscheiden. Wir hoffen, dass die Notwendigkeit erkannt wird, bessere Trainingsmöglichkeiten für die Fußballer hier in Lahr zu erreichen.

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