Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2019 I

Außerirdischen-Alarm

Von Patrick Riediger, Klasse 4b, Turnseeschule, Freiburg  

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Erik war ein Junge und war mit seinen Eltern auf der AIDA. Es war toll. Doch ein schön angefangener Tag endete als Katastrophe. Ich erzähle auch dir die Geschichte.

Es war Mittag, die Sonne schien und es war heiß. Fast alle Gäste wollten auf das Pooldeck. Doch plötzlich gab es einen großen Knall und ein zischendes und rauchendes Ding landete auf der AIDA. Alle schrien und versteckten sich. Manche sprangen in den Pool, andere rannten in ihre Kabinen und andere liefen panisch weg. Nur Erik und seine Eltern standen da. Plötzlich sprangen drei grüne Wesen mit einem riesigen Stachel aus dem Gefährt. Der Erste sagte: "Knöpi knöpi." Er zog eine Art Pistole aus seinem Gürtel. Erik sagte: "Knöpi knöpi" und ging auf das Wesen zu. Seine Eltern schrien ganz laut: "Nein! Tu das nicht!"

Doch Erik hörte nicht auf seine Eltern und ging weiter. Als er beim Wesen ankam, hielt das Wesen die Art Pistole an seinen Bauch und schaltete sie ein. Plötzlich sagte das Wesen: "Ich bin Tim und das da", er zeigte auf ein anderes Wesen, "ist Tom. Und das da", er zeigte auf das andere Wesen, "ist Timmi." Erik fragte verdutzt: "Wieso kannst du plötzlich unsere Sprache?" Das Wesen antwortete: "Das ist die Übertragung meines Laserphasers."

Auf einmal sagte Tom: "Knipo knapo salto." "Ups", sagte Tim. "Ah, kannst du die Übertragung mit meinem Laserphaser nochmal aushalten?" "Ja", sagte Erik. Dann nahm Tim den Laserphaser und machte es noch zweimal für Tom und Timmi.

Plötzlich ertönte eine Durchsage: "Außerirdischen-Alarm! Wir fahren in den nächsten Hafen!" "DUUUUUT. DUUUUUT. DUUUUUT." Dann gab es einen Ruck und die AIDA fuhr mit Vollgas auf den nächsten Hafen zu. Über Funk wusste schon die ganze Welt, dass auf der AIDA Außerirdische waren. Als die AIDA am Hamburger Hafen ankam, gab es ein riesiges Gedränge. Alle wollten die Außerirdischen zuerst sehen. Als das Schiff anlegte, stürmten alle Reporter und Fotografen auf die AIDA. Sie fotografierten, schrieben Artikel und plapperten laut durcheinander. Viele Reporter zogen Schreibblöcke aus ihren Hosentaschen und schrieben sich alles auf.

Plötzlich gab es einen lauten Knall und Erik und die Außerirdischen standen hinter dem ganzen Gewusel und gingen von Bord. Als sie in die Stadt kamen, gab es dort einen riesigen Rummelplatz. Alles drehte sich um Außerirdische. Selbst ein Zauberer zauberte gut. Er zauberte Aliens her. Plötzlich wurden die drei Außerirdischen gefangen, denn sie sollten ausgestellt werden. Dann wurden sie in einen Käfig gesperrt und ausgestellt.

Erik protestierte dagegen und sagte zu den Außerirdischen: "Ich habe einen Plan." Als sie alles besprochen hatten, kam der Tag der Umsetzung. Plötzlich sagten die Außerirdischen: "Wir müssen in den Weltraum, sonst kommt der Weltuntergang." Tim und seine Freunde wiederholten es mehrmals. Dann sagten alle, die im Museum waren: "Ihr kommt ins Weltall."

Dann wurden sie nach Kasachstan zum Weltraumbahnhof geschickt, um mit der Sojus in den Weltraum zu fliegen. Am Tag, an dem sie mit der Raumkapsel fliegen sollten, war schönes Wetter. Alle wollten zuschauen, auch Erik und seine Eltern. Als der Countdown losging, waren alle gespannt. "Ten, nine, eight, seven, six, five, for, three, two, one. Ignition and lift off." Erik war überglücklich, denn die Außerirdischen haben ihm versprochen, ihm jeden Montag einen Brief zu schreiben. Er erfuhr, dass alle seine Außerirdischen glücklich und zufrieden waren.

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