Ausstellung in der Villa Berberich
Was ist Heimat? Mit dieser Frage setzen sich Künstlerinnen und Künstler in einer Ausstellung in der Villa Berberich in Bad Säckingen auseinander. Gemälde und Holzskulpturen werden gezeigt.
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Die in die Natur eingebetteten Schwarzwaldhäuser sind das Markenzeichen von Albi Maier. Seine Werke sind in Schwarz, Weiß sowie Grau- und Brauntönen gehalten, wobei er Bitumen als Untergrund verwendet. Der Schwarzwald dient ihm als Inspirationsquelle, aber er rezipiert auch intensiv die Farbfeldmalerei, besonders die Werke Franz Klines, Mark Rothkos und Marcel Schaffners. Paulina Vogt hat zwei Heimaten: in Laufenburg und in Perugia. Sie stellt ihre Farben aus den Materialien der jeweiligen Orte selbst her und verwendet auch Erde aus etruskischen Ausgrabungsstätten. Von Naturerlebnissen oder der etruskischen Mythologie und Philosophie inspiriert, entstehen abstrakte Kompositionen, die eine universelle Harmonie beschwören. Myrthe Rödelberger ist auf einem Einödhof im Hochschwarzwald aufgewachsen. Ihre realistisch ausgeführten Holzskulpturen stellen Porträts, Figuren aus Märchen und Mythen oder Allegorien dar. "Ich möchte die Zusammenhänge des Lebens verstehen, begreifen, ergründen. Ohne das Bildhauen, ohne die Kunst, wüsste ich nicht, wie." Bettina Bohn fängt die Atmosphäre und den Stimmungsgehalt der Landschaften ein. Viele ihrer Gemälde wirken wie Seelenlandschaften. Einige entstanden für den Gedichtband "Dies geatmete Licht", den sie mit dem Dichter Markus Manfred Jung herausbrachte.