Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2016 I

B. Zetti überlistet die Marsmännchen

Von Rima Eich, Klasse 4a, Julius-Leber-Schule, Breisach  

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Neulich, als B. Zetti morgens aus dem Haus trat, traute er seinen Augen nicht: Im Vorgarten stand ein äußerst seltsames Gefährt, eine Art Rennwagen mit Flügeln! Neugierig öffnet B. Zetti eine Tür – und erschrak sogleich mächtig. Denn eine laute Computerstimme sagte zu ihm: " Willkommen! Ich bin Superblitz, die schnellste Zeitmaschine aller Zeiten."

Vorsichtig guckte sich B. Zetti die Maschine an. Als die Computerstimme verlockend sagte, dass sie eine Zeitreise machen würden, war die Neugier einfach zu groß. B. Zetti stieg ein. Auf einem großem Computerbildschirm stand: Bitte geben sie eine beliebige Zeit ein! Als er die Tasten sah, gab er ein, dass er in die Zukunft möchte. Kurz danach hob die Maschine ab. "Wow!", dachte B. Zetti. "Bitte festhalten!", bat ihn Superblitz. Sie flogen durch die Wolken. B. Zetti sagte zu der Maschine: "Was für eine schöne Aussicht!" Plötzlich wurde es dunkel und helle Lichtstrahler blitzten auf. Noch bevor B. Zetti fragen konnte, was geschah, landete die Zeitmaschine auf einem großen Platz.

Erstaunt stieg B. Zetti aus der Maschine aus. Auf den Straßen liefen Roboter, fliegende Bretter flogen umher und überall standen große Häuser aus Glas. "Cool!", meinte B. Zetti. "Komm, wir gehen zum Pressehaus!", meinte Superblitz. Natürlich wollte B. Zetti zum Pressehaus, denn er wollte ja wissen, wie es mit der BZ in Zukunft weitergeht.

Im Pressehaus angekommen, guckten sich Superblitz und B. Zetti alles genau an. Das Erste, was ihn wunderte, war, dass Cortina, die Druckmaschine, nicht mehr da war. B. Zetti fragte einen der Mitarbeiter: "Wo ist denn Cortina?" Der Mitarbeiter antwortete: "Die haben wir schon vor 30 Jahren entsorgt. Unsere Roboter ersetzen Cortina", fuhr er fort. B. Zetti wollte noch viel mehr Fragen stellen, aber dazu kam er nicht, denn plötzlich erschienen drei komisch aussehende Männchen.

Stotternd fragte B. Zetti Superblitz: "Wa-was si-sind das fü-für Wesen?" "Wir sind Marsmännchen und wollen das Pressehaus erobern", sagte eines der grünen Männchen. "Ihr wollte waaas?", riefen B. Zetti und der Mitarbeiter wie aus einem Mund. Als B. Zetti fragend zu Superblitz sah, hatte der die rettende Idee. B. Zetti flüsterte dem Mitarbeiter zu, dass sie Superblitz’ Erfinder finden mussten. Als sie rausgingen, erzählte Superblitz, dass sein Erfinder ein Mittel gegen Marsmännchen hatte. Da fiel dem Mitarbeiter ein, dass er einmal auf einem Plakat ein Foto von Superblitz gesehen hatte, und das Beste war: Dort stand auch die Adresse vom Erfinder.

Superblitz sagte: "Kommt, steigt ein." B. Zetti und der Mitarbeiter stiegen ein. Als der Mitarbeiter die Adresse diktiert hatte, flog die Maschine los. Beim Erfinder angekommen, erzählte B. Zetti dem Erfinder die Geschichte. "Und was habe ich damit zu tun?", fragte der Erfinder. Superblitz erzählte ihm den Plan. Wenig später flogen die Vier zum Pressehaus, wo die Marsmännchen mächtig für Unruhe gesorgt hatten. "Wir müssen das Mittel ins Trinken mischen", flüsterte der Erfinder.

Alle gingen in die Küche und holten drei Wassergläser. Anschließend mischten sie das Mittel ein und gingen zu den Marsmännchen. "Wollen Sie was trinken?", fragte der Mitarbeiter die Männchen. "Ja gerne!", antworteten die Marsmännchen. Alle drei tranken die Gläser aus. Wenig später fielen alle Männchen in einen tiefen Schlaf. "Später werden sie wieder aufwachen und von selbst auf den Mars zurückfliegen", sagte der Erfinder.

"Nach so einem Abenteuer möchte ich lieber wieder nachhause", sagte B. Zetti zu Superblitz. Die beiden verabschiedeten sich und flogen zurück in die heutige Zeit.

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