Bad Krozingen lehnt Einführung einer Verpackungssteuer ab
Tübingen hat sie schon, Freiburg soll sie bekommen: eine Verpackungssteuer. In Bad Krozingen will man sie dagegen nicht: Aufwand und Ertrag stimmen nicht, sagt die Stadtverwaltung. Der Gemeinderat zieht mit.
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Was ist die Verpackungssteuer?
Tübingen ist Vorreiter in Sachen Verpackungssteuer. An der Stadt orientiert sich auch Freiburg: Hier wurde vom Gemeinderat kürzlich mit knapper Mehrheit entschieden, dass die Steuer vom 1. Januar 2026 gelten soll. Zahlen müssen diese Verkaufsstellen von Einwegverpackungen, -geschirr und -besteck, wenn darin oder damit Lebensmittel oder Getränke zum Sofortverzehr ausgegeben werden, zum Beispiel für Kaffeebecher oder Pommesschalen. Die Steuer wird dort fällig, wo Abfall entsteht, um Betriebe dazu zu animieren, Mehrweg-Alternativen zu schaffen, damit die Müllberge schrumpfen. Dass die Steuer rechtmäßig ist, hat das Bundesverfassungsgericht im Januar 2025 entschieden. Der Fast-Food-Konzern ...
Tübingen hat sie schon, Freiburg soll sie bekommen: eine Verpackungssteuer. In Bad Krozingen will man sie dagegen nicht: Aufwand und Ertrag stimmen nicht, sagt die Stadtverwaltung. Der Gemeinderat zieht mit.
