Präsidentschaftswahl in den USA
Barack Obama bleibt US-Präsident
Die Amerikaner haben entschieden: Barack Obama soll weitere vier Jahre die USA regieren. Dabei setzte er sich gegen seinen Konkurrenten, den Republikaner Mitt Romney, durch.
Melanie Stöhr
Mi, 7. Nov 2012, 16:19 Uhr
Neues für Kinder
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Schon seit Wochen wurde ständig über die Präsidentschaftswahl berichtet, aber am Dienstag war es endlich soweit: Die Amerikaner durften wählen gehen. Experten hatten vermutet, dass es ein sehr knappes Ergebnis sein werde, doch der Wahlsieg war am Ende deutlicher als gedacht.
Barack Obama erhielt mehr als 300 Wahlmännerstimmen aus den insgesamt 50 amerikanischen Bundesstaaten. Allein 270 hätten ihm bereits für einen Sieg gereicht. Wahlmänner gibt es nur bei einer indirekten Wahl. Alle Wahlberechtigten des Volkes bestimmen in ihrem Wahlbezirk einen oder mehrere Wahlmänner. Diese müssen dann die "echte" Wahl antreten. In den USA wird der Präsident also von den Wahlmännern gewählt.
Obama wurde zwar schon 2008 zum Präsident ernannt, jedoch hatte er viele seiner Anhänger verloren, da er manche Versprechen während seiner Regierungszeit nicht einhalten konnte. Nun kann er noch vier Jahre verlängern und sich erneut beweisen.
Im Gegensatz zu seinem Konkurrenten, dem Republikaner Mitt Romney, gehört Barack Obama zur Demokratischen Partei. Diese setzt sich besonders für die Arbeiter und einfachen Menschen ein und engagiert sich für modernere Gesetze. Sie wollen zum Beispiel die Armut bekämpfen und Homosexuellen mehr Rechte geben.
Nach seiner Wiederwahl bedankte sich Obama bei seinem Volk und den Wählern für das Vertrauen und betonte: "Das Beste kommt noch!". Politiker aus der ganzen Welt gratulierten ihm zu seinem Erfolg.
Danach wurde nicht nur in seiner Heimatstadt Chicago kräftig gefeiert. Auch seine Familie, seine Frau Michelle und seine Töchter Malia (14 Jahre) und Sasha (11 Jahre) freuten sich riesig über das Ergebnis.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ