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Basketball-Bundestrainer Mumbrú verlässt Krankenhaus

Bundestrainer Álex Mumbrú musste nach seiner Bauchspeicheldrüsen-Erkrankung mehr als einen Monat stationär behandelt werden. Nun ist er auf dem Weg der Besserung.  

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Bundestrainer Mumbrú ist aus dem Krankenhaus raus. (Archivbild) Foto: Heikki Saukkomaa/Lehtikuva/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Frankfurt/Main (dpa) - Basketball-Bundestrainer Álex Mumbrú hat nach mehr als vier Wochen das Krankenhaus verlassen und befindet sich auf dem Weg der Besserung. "Mir geht es besser. Heute gehe ich endlich nach Hause, kein Hospital mehr!", zitierte die "Bild" aus einer persönlichen Nachricht des spanischen Ex-Profis vom Freitag.

Der 46 Jahre alte Mumbrú war zwei Tage vor Beginn der EM-Vorrunde im finnischen Tampere ins Krankenhaus eingeliefert worden und musste wegen einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse fünf Nächte bleiben. Direkt nach der EM war Mumbrú am 15. September nach Spanien gereist, um sich in seinem Heimatland erneut behandeln zu lassen. 

"Ich muss insgesamt drei Wochen in der Klinik bleiben, um mich richtig zu erholen. Das ist schon hart", hatte Mumbrú wenige Tage nach seiner Einlieferung gesagt. Die Phase verlängerte sich noch einmal, Mumbrú war alleine nach dem Turnier mehr als einen Monat im Krankenhaus.

Bericht: Mumbrú hat viel Gewicht verloren

Laut der spanischen Zeitung "Mundo Deportivo" hat der Coach deutlich an Körpergewicht verloren. Auch nach dem Krankenhausaufenthalt soll sich Mumbrú erholen, bevor es am 28. November zum Auftakt der WM-Qualifikation in Neu-Ulm gegen Israel geht. 

Der Chefcoach hatte die komplette EM-Vorrunde krankheitsbedingt verpasst, sein Assistent Alan Ibrahimagic übernahm. Als Mumbrú im Achtelfinale den Schritt zurück an die Seitenlinie wagte, war dem Ex-Profi die Erschöpfung deutlich anzusehen. Er übergab das aktive Coaching während der Spiele wieder an Ibrahimagic, der Deutschland mit Erfolgen über Slowenien, Finnland und die Türkei schließlich zum zweiten EM-Titel nach 1993 führte.

© dpa‍-infocom, dpa:251018‍-930‍-177182/1

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